Aktuell bei uns...
17. Dezember 2015
Probleme mit der Postzustellung
Den vollständigen Bericht der HNA finden Sie im
Pressespiegel.
6. Dezember 2015
Ortsrat möchte neues Spielgerät anschaffen
Der Ortsrat Hettensen hat sich im Verlauf seiner letzten
Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, für
den Spielplatz Buehweg ein neues Spielgerät
anzuschaffen.
Ins Auge gefasst ist ein hochwertiges Spielschiff,
gefertigt aus Robinien-, Eichen- bzw. Kastanienholz der
Haltbarkeitsklasse 1-2. Dies ist ein Spielgerät,
das vielseitig genutzt werden kann und das aus
pädagogischer Sicht überaus sinnvoll ist.
Es unterstützt die Entwicklung der Feinmotorik und
es ist gleichzeitig geeignet für das bunte
Phantasiespiel, da die verschiedenen verwendeten
Naturholzformen den Einfallsreichtum der Kinder in
besonderem Maße anregen.
Finanziert werden soll das Schiff aus Mitteln des
Ortsrtates (3.500,- Euro), durch Spenden zweier
örtlicher Vereine (2.200,- Euro) sowie durch einen
Zuschuss der Jugendstiftung des Landkreises Northeim in
Höhe von 1.500,- Euro.
2. Dezember 2015
Ev.-lth. Kirchengemeinde hat einen neuen Pastor
Northeimer Neueste Nachrichten 2.
Dezember 2015
15. November 2015
Neue Teerdecke
Die wichtige und daher auch verkehrsreiche
Landesstraße L 557, die die Bundesstraße 241
mit der Landesstraße 554 verbindet, ist im
Streckenabschnitt zwischen den Ortschaften
Lödingsen und Hettensen teilweise mit einem neuen
Fahrbahnbelag versehen worden.
Dadurch ist in den sanierten Bereichen ein deutlicher
besserer Fahrkomfort gegeben; es bleibt allein die
Frage, wann die noch nicht erneuerten Stellen auch eine
neue Bitumen-Deckschicht erhalten.
Die für die Dauer der Baumaßnahme angeordnete
Sperrung der Straße ist inzwischen wieder
aufgehoben worden.
Die noch fehlenden Fahrbahnmarkierungen werden
sicherlich zeitnah ergänzt...
8. November 2015
Laubbaum gepflanzt
Mitglieder des Ortsrates Hettensen haben auf der
Freifläche vor der Sporthalle am Wochenende einen
Spitzahorn gepflanzt. Der Standort ist so gewählt
worden, dass die Dachfläche der Sportstätte
nicht beeinträchtigt wird.
Es ist schön, dass wieder einmal ein Laubbaum als
Ersatz angepflanzt werden konnte für die
zahlreichen stattlichen Bäume, die in den
vergangenen Jahren in der bebauten Ortslage weichen
mussten. Auch auf dem ehemaligen Schulgelände waren
aus Gründen der Verkehrssicherheit zwei
Ahornbäume sowie eine Kastanie gefällt worden.
Dieser neu gepflanzte Baum wird in seinem weiteren Leben
wichtige Beiträge für uns leisten:
- Filterung von Staub und gasförmigen
Luftverunreinigungen
- Begrenzung von Temperaturextremen und Erhöhung
der relativen Luftfeuchte
- Erhöhung der Identifikation der Bewohner mit
ihrem Wohnumfeld
- Funktion einer Windbremse durch Reduzierung der
Windgeschwindigkeiten
- Wasserspeicherung und Reduktion von Abwasserspitzen
(Wassermanagement)
- Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen
(Biodiversität)
- Bindung von Kohlendioxid
- Einbindung in die umgebende Landschaft
- Raumwirkung durch nachhaltige Gestaltung des
Vorplatzes der Sporthalle
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass
grüne Farbanteile grundsätzlich einen aktiven
Beitrag zur Erhöhung der Wohnqualität
darstellen. Von daher stellt jede Pflanzung eine
Aufwertung der bebauten Ortslage dar.
3. November 2015
Verglasung erneuert
Am Vorbau der Friedhofskapelle konnte die abgängige
Holzrahmenkonstruktion einschließlich der
Verglasung noch rechtzeitig vor Beginn der feuchten und
kalten Jahreszeit erneuert werden.
Zusammen mit zwei jungen Männern aus dem offenen
Vollzug der Jugendstrafanstalt Hameln in Göttingen
hat Burkhard Schierle die beiden Fensterelemente in der
Tischlerei der Einrichtung hergestellt. Die Elemente
wurden den ursprünglichen Bauteilen entsprechend
originalgetreu angefertigt und am heutigen Vormittag
eingesetzt.
Im Rahmen des offenen Vollzuges arbeitet die
Holzwerkstatt gern an solchen Projekten, da dies einer
Wiedereingliederung der Inhaftierten in die Gesellschaft
überaus dienlich ist. Der junge Mann rechts auf dem
obigen Photo ist gelernter Zimmermann; vielleicht hat er
gerade deshalb mit großem Engagement, Sachverstand
und viel Freude an dieser besonderen Herausforderung
mitgewirkt.
14. Oktober 2015
Pfarrstelle kann zügig besetzt werden
Horst Metje
Foto: Roland Schrader
Die Zeit der Vakanz war wohl recht kurz:
Offensichtlich kann hinsichtlich der Wiederbesetzung der
hiesigen ev.-lth. Pfarrstelle Ellierode/ Hettensen in
Verbindung mit der in Hevensen/ Lutterhausen eine
schnelle Entscheidung getroffen werden.
Pastor Horst Metje aus Scheden ist
für die Stelle vorgeschlagen worden. Im weiteren
Verlauf des Verfahrens zur Besetzung der Stelle wird der
57-jährige Geistliche am 25. Oktober des Jahres
sowohl in Ellierode als auch in Hevensen seine
Aufstellungspredigten halten und, sofern keine
Einwände erhoben werden, soll er bereits am 29.
November 2015 in sein Amt eingeführt werden.
Der Pastor hat deutlich gemacht, dass er seiner neuen
Aufgabe mit Freude entgegensieht, und dass er die Stelle
in der hiesigen Gemeinde bis zu seiner Pensionierung mit
Engagement ausüben möchte.
Weitere Details finden Sie unter dem Link
Pressespiegel.
14. Oktober 2015
Erste Schneeflocken
Die kühlen Nächte des Altweibersommers
deuteten es in der vergangenen Woche bereits an:
Die schönen Herbsttage werden wohl langsam dem so
genannten Schmuddelwetter weichen.
Allerdings hatte niemand damit gerechnet, dass Mitte
Oktober auch in unseren Lagen (die ehemalige Schule
liegt 225 Meter über Normal Null) schon Schnee
fallen könnte, der dem Landschaftsbild im Laufe des
Vormittages einen [noch] ungewohnten Anstrich geben
würde. Ein Tief aus Russland, das über der
Mitte unseres Landes liegt und sibirische Kaltluft
mitgebracht hat, macht's möglich.
6. Oktober 2015
Erntedank
Zum Erntedankfest am vergangenen Wochenende waren wieder
einmal zahlreiche Besucher erschienen.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte man es sich rund um
das alte Spritzenhaus gemütlich machen. Wie gewohnt
fanden die angebotenen leckeren Speisen und
Getränke guten Zuspruch.
Die ausgestellten historischen Zugmaschinen aus der Zeit
nach dem Zweiten Weltkreg bis in die 1970er Jahre fanden
ihre Bewunderer und Begutachter. Besonders die markanten
Motorengeräusche riefen bei einigen Liebhabern
dieser Fahrzeuge besondere Erinnerungen hervor.
Außerdem hatten die Besucher der Veranstaltung
ihren Spaß an den Darbietungen des Kindergartens
sowie an dem traditionellen Entenrennen, das auf der
frisch ausgebaggerten Schwülme ausgetragen wurde.
3. Oktober 2015
Ergänzungen auf dieser Seite
Nach Auswertung weiterer historischer Dokumente konnten
Teile dieser Website jetzt aktualisiert bzw.
ergänzt werden.
1. So ist im Bereich der Unterseite "Schule um 1900"
nunmehr eine Gegenüberstellung der Einnahmen und
Ausgaben im Schuljahr 1902/ 1903 zu finden, die der
damalige Rechnungsführer und Schulleiter Heinrich
Huß für den Schulvorstand angefertigt hatte.
Im Vergleich zu den heutigen Aufwändungen für
Bildung und Unterhaltung der Schulgebäude zeigt der
vorliegende Ausgabeplan aus der Zeit um die
Jahrhundertwende ein zum Teil recht interessantes
Zahlenwerk.
Ferner sind die Schulhausrechnung des Jahres 1797
für den Bau der [alten] Schule am Fuße der
Kirche [Grundstück Kraeter] sowie die
exemplarischen Rechnungen des Tischlers und des
Maurermeisters als Abschrift eingestellt worden.
2. Außerdem wurde im Zuge der heutigen
Aktualisierung das Verzeichnis der örtlichen
Wohnhäuser ergänzt um die Darstellung der
Eigentumsverhältnisse in den Jahren 1783; 1844;
1855/56 sowie 1858.
Grundlage dafür sind Unterlagen wie zum Beispiel
handschriftliche Verzeichnisse und so genannte Urlisten,
die von den jeweils amtierenden Bauermeistern
[Bürgermeistern] gewissenhaft anzufertigen waren.
3. Gemäß eines Auszuges aus der
Erbenzinsbeschreibung des Jahres 1726 sind Einwohner des
Dorfes Hettensen namentlich aufgeführt, die Abgabe
für Flächen zahlten, die der Gemarkung der
wüst gefallenen Ortschaft Friwole zuzuordnen waren.
Damals wurden diese Zahlungen als "Freudenwalder
Erbenzins" bezeichnet ("Friwoler Kirche").
28. September 2015
1000-Jahr-Feier in Hardegsen
Zum Abschluss der 1000-Jahr-Feier trafen sich u.a. auch
Ortsratsmitglieder aus den Hardegser Ortschaften zu
einem großen Finale auf dem Burgelände in
Hardegsen.
Die Hettenser Abordnung nahm mit alten Feuerwehr-Sakkos
an dieser Veranstaltung teil.
Ein sehr schönes Bild bot sich dem Beobachter, als
der Schein unzählig lodernder Fackeln den Platz an
der Burganlage in ein recht stimmungsvolles Licht
hüllte und damit für eine durchaus malerische
Kulisse sorgte.
Die obige Aufnahme ist kurz vor Beginn der
Abschlussveranstaltung entstanden. Hans-Jürgen
Brecht, Michael Ertelt, Sven Jerusel und Thorsten
Seifert (v.l.) posieren mit einem Burgfräulein im
Muthaus für den Fotografen.
25. September 2015
Grabenaushub
Nachdem im Juni vergangenen Jahres durch Wasser aus dem
Bereich des Tweeschmorgens Schäden und
Verunreinigungen an Grundstücken in der Friwoler
Straße erfolgt waren, ist jetzt dort der Graben
sowie die Grabenkante (Bakette) ausgehoben bzw.
abgeschoben worden.
Es bleibt zu hoffen, dass das anfallende
Oberflächenwasser nunmehr den Weg in den Graben
finden wird, so dass die beabsichtigte Entwässerung
durch den Regenwasserkanal in der Friwoler Straße
erfolgen kann.
Hierbei wird natürlich immer wieder die anfallende
Wassermenge eine entscheidende Rolle spielen. Ob die
Oberflächenentwässerung für die Mehrzahl
der Starkregenereignisse hinreichend dimensioniert ist,
muss man sehen.
16. September 2015
Erntedankfest
Das Erntedankfest rückt näher.
Die Traditionsfeuerwehr Florentine Hettensen e.V. weist
schon jetzt mit diesem Handzettel auf das inzwischen aus
dem Jahreskalender unserer Ortschaft nicht mehr
wegzudenkende Ereignis hin.
Leckereien wie Erbsensuppe, Zwiebelkuchen,
Federweißer sowie Kaffee und Kuchen werden wie
gewohnt angeboten.
Hoffentlich hat der Wettergott ein Einsehen: Eine uns
freundlich gesinnte Herbstsonne könnte bestimmt
für besonders gute Stimmung an diesem Tag sorgen...
30. August 2015
Obst versteigert
Bei der Versteigerung der Obstbäume im Verlauf der
Bramburgstraße waren heute zahlreiche
Kaufinteressenten erschienen.
Insgesamt wurden 11 Bäume verkauft, so dass die
Ortschaft Hettensen eine kleine zusätzliche
Einnahme erzielen konnte.
Die verkauften Bäume sind mit einem wasserfesten
Stift nummeriert worden. Dies bedeutet, dass der Ertrag
dieser Obstgehölze in das Eigentum des jeweiligen
Erwerbers übergegangen ist.
Ab sofort darf also kein Obst mehr von den
markierten Bäumen gepflückt werden.
20. August 2015
Spritzschutz für Kapelle
Photo: Thorsten Seifert
Jetzt, wo die Temperaturen wieder erträglicher
geworden sind, haben unsere ehrenamtlichen Bauhelfer
Dieter Grebe, Dieter Neumann, Michael Ertelt, Dieter
Unfried (von links) und Thorsten Seifert entlang der
Süd- und der Westseite der Friedhofskapelle eine
Rasenbordkante gesetzt.
Da eine solche bisher noch nicht vorhanden war, wurde
gleichzeitig das Fundament des alten Gebäudeteiles
freigelegt, so dass im Zuge der Arbeiten auch dort eine
Drainageleitung verlegt werden konnte.
Der Zwischenraum wird anschließend noch mit
Basalt-Drainagekies aufgefüllt, so dass das
Drainrohr eventuell anfallendes Wasser aufnehmen und
über die Oberflächenentwässerung ableiten
kann.
13. August 2015
Versteigerung am 30. August 2015
Eine alte Tradition soll wieder aufleben - dabei
könnten auch Einnahmen für die Kasse erzielt
werden.
Bis in die 1970er Jahre war es üblich, dass der
Gemeinderat das Obst der Obstbäume entlang der
Bramburgstraße meistbietend veräußert
hat.
In diesem Jahr soll, so hat der Ortsrat es beschlossen,
der Versuch unternommen werden, das Obst, das auf eben
diesen Bäume gewachsen ist, zu versteigern.
Es bleibt zu hoffen, dass die Äpfel trotz der
zurzeit herrschenden Trockenheit nicht abfallen.
4. August 2015
Sommertour der Altersabteilung
Die Mitglieder der Altersabteilung der Freiwilligen
Feuerwehr Hettensen, die sich regelmäßig
einmal im Monat zu Kameradschaftsabenden treffen, haben
in der vergangenen Woche einen Sommer-Ausflug
unternommen.
Bei angenehmen und sommerlichen Temperaturen bestiegen
die Teilnehmer am Feuerwehr-Gerätehaus den
Planwagen des von Hartwig Nolte gefahrenen
Trecker-Gespannes.
Erstes Ziel der Senioren war die Scheune des Landwirtes
Friedrich-Günter Buhre unterhalb der Bramburg, wo
Mitglieder der Traditionsfeuerwehr Florentine ein
Frühstücksbuffet aufgebaut und eine Sitzgruppe
aufgestellt hatten.
In geselliger Runde wurde gevespert - dazu ein
gekühltes Bierchen gereicht. Man ließ es sich
schmecken; wie zu hören war, hat es den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders gut gemundet.
Nach dieser Stärkung gelangte man im weiteren
Verlauf der Strecke über das Schlarper Kreuz zum
Hexentanzplatz. Auf diesem Platz lagern zurzeit
verschiedenste Baumaterialien - was auch immer damit und
an dieser Stelle geplant ist...
Die dort eingeplante Rast fiel dann doch ein wenig
länger als ursprünglich vorgesehen aus, da das
eine oder andere Fläschchen [mehr] getrunken wurde.
Außerdem musste man die Gunst der Stunde nutzen,
denn als Hettenser verweilt man nicht gerade jeden Tag
auf dem Hexentanzplatz.
Anschließend machten sich die Ausflügler
wieder auf den Heimweg, wo dann im Schulungsraum der
Feuerwehr ein gelungener Tag bei Kaffee und selbst
gebackenem Kuchen abgerundet wurde und bei weiteren
gekühlten Tränken in den späten
Abendstunden schließlich sein Ende fand.
Photos: Klaus-Peter Abler
20. Juli 2015
Pastor Dr. Cordemann verabschiedet
Die Traditionsfeuerwehr Florentine bedankt sich
für die gute Zusammenarbeit.
Photo: Roland Schrader
Die Kirche zu Ellierode war am gestrigen Sonntag bis auf
den letzten Platz gefüllt.
Die Johannis-Kirchengemeinde hatte zu einem Gottesdienst
geladen, in dessen Rahmen Pastor Dr. Claas Cordemann
verabschiedet und von Frau Superintendentin von Lingen
entpflichtet wurde.
Neben Vertretern aus den örtlichen Vereinen, des
Kirchenkreises, der Nachbargemeinde, des
Kirchenvorstandes sagten auch Bürgermeister Michael
Kaiser (Hardegsen) und Ortsbürgermeister Rainer
Glahe (Hettensen) "Danke", indem sie sich für die
gemeinsame Zeit bedankten. Sie überreichten jeweils
Geschenke, die den scheidenden Seelsorger an die netten
Menschen aus der ihm lieb gewordenen Landschaft am Rande
des Sollings erinnern sollen.
Sie alle bedankten sich bei einem Geistlichen, der in
den 6 1/2 Jahren seiner Tätigkeit in dieser
Kirchengemeinde die Herzen fast aller Gemeindeglieder
berührt hat. Claas Cordemann war ein "toller"
Pastor, der auf die Menschen zugegangen ist, der sich in
besonderem Maße engagiert und so die Menschen
mitgenommen hat, der mit seinen Predigten Leute
begeistern konnte - ein Mann der absolut in diese
Gemeinde gepasst hat.
Besonders die von ihm initiierte Predigtreihe
"Stolpersteine des Glaubens" konnte sich etablieren,
weil sie eine besondere Resonanz in der Region gefunden
hat.
Im Anschluss an den sehr emotionsgeladenen Gottesdienst,
der nicht nur bei vielen der Besucher mehr als eine
Träne kullern ließ, wurden auf der
Freifläche vor dem Kirchengebäude und im
Pfarrsaal Schnittchen, Kaffee und Kuchen sowie kalte
Getränke gereicht.
Dr. Cordemann wird ab September als Referent unseres
Landesbischofs Ralf Meister seinen Dienst bei der
Landeskirche in Hannover aufnehmen.
Wir wünschen Familie Cordemann, die demnächst
in Wennigsen in der Region Hannover leben wird, einen
guten Start in der neuen Umgebung.
Der Ortsbürgermeister überreicht als Zeichen
des Dankes ein historisches Photo der Kirche.
Photo: Roland Schrader
4. Juli 2015
Karussell wieder funktionsfähig
Angehörige des Ortsrates hatten nach der letzten
Sitzung des Gremiums die Zuwegung zum Spielplatz Buehweg
neu geschottert, so dass auch nach stärkeren
Regenfällen das Gelände trockenen und sauberen
Fußes erreicht werden kann.
Gleichzeitig ist damals das Karussell abgebaut und
zerlegt worden. Die defekten Lager sind in Eigenleistung
ersetzt worden; außerdem wurden die
Sitzflächen sowie der Boden des Spielgerätes
erneuert.
Die Fotos sind entstanden beim Aufbau des Karussells,
der aufgrund tatkräftiger Hilfe (und im Schatten
benachbarter Bäume) leicht zu bewältigen war.
Nach Abschluss der Montagearbeiten überprüft
Michael Ertelt noch den einwandfreien Lauf des
Gerätes.
Erfreulich ist wieder einmal, dass nach den erfolgten
Eigenleistungen -bei gleichzeitigem Einsatz nur geringer
Mittel- dieses attraktive Spielgerät wieder
uneingeschränkt genutzt werden kann.
Nochmals auf diesem Wege ein "herzliches
Dankeschön" an alle Helfer!
26. Juni 2015
Neuer Vorstand beim Sportverein
37 Mitglieder des Sportvereins Grün-Weiß
Hettensen e.V. waren am Freitagabend im Vereinslokal
erschienen, um das abzuwenden, was alle vermeiden
wollten. Der SV, mit 213 Mitgliedern der
größte Verein im Ort, sollte nicht
zerbrechen.
Der seit mehreren Monaten kommissarisch von Claudia
Schulz und Sven Tappendorf vorbildlich geführte
Verein, benötigte für die Zeit nach dem 30.
Juni 2015 wieder einen handlungsfähigen Vorstand.
Große Erleichterung und Freude machte sich dann
breit, als nach relativ kurzer Sitzungsdauer ein neues
Präsidium gewählt werden konnte. Jörg
Randersen hat die Vereinsführung wieder
übernommen. Er wird dabei von Sven Tappendorf (2.
Vorsitzender), Claudia Schulz (Kassiererin), Claudia
Tappendorf (Schriftführerin) und Sven Jerusel
(Sportwart) unterstützt.
Dirk Wolter, der ehemalige Kassierer, wurde aus seinem
Amt verabschiedet.
Wir beglückwünschen den neuen Vorstand zu
dessen Wahl, wünschen ihm für seine Arbeit
alles Gute sowie alle mögliche Unterstützung
aus dem Kreis der Vereinsmitglieder.
14. Juni 2015
30 Jahre Kindergarten
Unser Kindergarten besteht in diesem Jahr seit
dreißig Jahren!
Mit einem gut besuchten Gottesdienst in der Hettenser
Kirche begannen die Feierlichkeiten anlässslich des
30-jährigen Bestehens des Kindergartens.
Im Rahmen der Feierstunde wiesen Pastor Dr. Claas
Cordemann sowie die Vertreter aus der Politik auf die
Bedeutung der vorschulischen Erziehung hin. In diesem
Segment nimmt der Hettenser Kindergarten im Bereich der
Stadt Hardegsen einen besonderen Platz ein, denn die
Akzeptanz in den umliegenden Ortschaften ist besonders
groß, so dass ein Fortbestehen dieser Einrichtung
im Stadtgebiet gesichert erscheint.
Nachdem die Leitung des Kindergartens ihr neues
pädagogisches Konzept vorgestellt hatte,
überbrachten Ortsbürgermeister Rainer Glahe
sowie Bürgermeister Michael Kaiser Grußworte
der Ortschaft Hettensen sowie der Sadt Hardegsen. Dabei
wurde einmal die Entstehung der Einrichtung unter
maßgeblicher Mitwirkung einer Elterninitiative
angerissen. Aus Sicht der Stadt Hardegsen belegte BM
Kaiser mit Zahlenmaterial das Engagement der Stadt
Hardegsen für die Erziehung im vorschulischen
Bereich.
Im Anschluss an die Feier in der Kirche wurde auf dem
Spielplatz des Kindergartens eine neue Nestschaukel
installiert; Bürgermeister Kaiser stellte das
gestiftete Vogelhaus auf.
Auf dem Schulhof wurden zahlreiche Getränke sowie
kalte und warme Speisen angeboten; ein Kuchenbuffet war
im Mehrzweckraum aufgebaut, so dass man dort in
geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen verweilen konnte.
Ein Zauberer lenkte zusätzlich mit ganz besonderen
Tricks und Kunststücken die Aufmerksamkeit von
Groß und Klein auf sich und sorgte damit für
ein besonderes Highlight.
1. Juni 2015
Kreismeister Asche/ Hettensen
Bei den Kreiswettkämpfen der Jugend-Feuerwehren im
Kreienser Ortsteil Greene errang die JF Asche/ Hettensen
am Wochenende den Titel des Kreismeisters.
Von den 37 anderen Wettkampfgruppen, die dort auch
angetreten waren, konnte das Team aus Asche und
Hettensen nicht geschlagen werden: Mit 1401 Punkten auf
dem Konto verwiesen unsere Jugendfeuerwehrleute die
Gruppe aus Edesheim (1397) auf den zweiten Platz; die
Teilnehmer aus Gillersheim belegten mit 1387 Punkten den
dritten Rang.
Mit diesem hervorragenden Ergebnis hat sich unsere
Wettkampfgruppe für die Bezirkswettkämpfe
qualifiziert, die am 28. Juni des Jahres in Holzminden
ausgerichtet werden.
Die Photos zeigen die stolzen Mitglieder des
Kreismeisters der Jugendfeuerwehren zusammen mit ihren
Betreuern.
Photos: Jonas Harenkamp
30. Mai 2015
Ehrung für Dieter Neumann
"Die Auszeichnung verdienter Bürger eines
Gemeinwesens sollte stets zu Lebzeiten der zu ehrenden
Persönlichkeit erfolgen."
Diese Auffassung zumindest vertritt der Ortsrat
Hettensen, der bereits im Jahre 2008 -damals auf
Vorschlag des Vorstandes der SPD Hettensen- sich
einstimmig dafür ausgesprochen hatte, den
ehemaligen Ortsbürgermeister Manfred Helmbrecht
für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
vorzuschlagen. Die Zuerkennung dieses Ordens ist die
höchst mögliche Ehrung, die einem Bürger
in unserem Lande zuteil werden kann.
Nach einmütiger Auffassung des hiesigen Ortsrates
ist nun für einen weiteren verdienten Bürger
und langjährigen Bewohner unserer Ortschaft eine
andere Form der Ehrung gewählt worden.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am vergangenen
Freitagabend der Vorplatz der Sporthalle nach Dieter
Neumann benannt. Ortsbürgermeister Rainer Glahe
konnte zu diesem Anlass Vertreter der örtlichen
Vereine begrüßen.
In seiner Laudatio verwies er auf die
außergewöhnlichen Verdienste, die mit dem
Namenspatron in Verbindung gebracht werden müssen.
So ist Dieter Neumann 17 Jahre Mitglied des Ortsrates
gewesen, er ist aktiv-förderndes Mitglied in fast
jedem Verein, ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft des
Sportvereins und der Freiwilligen Feuerwehr verliehen,
er hat mehrere Stiftungsfeste als Mitglied des
Festausschusses maßgeblich mit vorbereitet. Beim
Umbau des Gemeindesaales der ev.-lth. Kirchengemeinde
hat er [natürlich] auch selbstlos mitgewirkt.
Ganz besonders aber ist sein Name in Verbindung zu
bringen mit der federführenden Bauleitung bei der
fast ausschließlich in Eigenleistung errichteten
Sporthalle (1990-1995) sowie bei der Erweiterung unserer
Friedhofskapelle im vergangenen Jahr.
Ohne sein Engagement, seine fachliche Kompetenz, seinen
unwiderstehlichen Einsatz und die Fähigkeit, die
Helfer zu motivieren, wären diese
Baumaßnahmen nicht so kostengünstig
umzusetzen gewesen, wie das geschehen ist.
Die Benennung des Vorplatzes mit seinem Namen kann nur
ein kleines Zeichen der Dankbarkeit der Ortschaft
Hettensen sein für den nahezu unermüdlichen
Einsatz dieses Mannes für diese Gemeinde.
Nach Auffassung des Ortsbürgermeisters sollte
über weitere Ehrungen dieser Art nachgedacht
werden, zumal durch diese Form der Anerkennung nur
geringe Kosten entstehen - dennoch ist es ein deutliches
Zeichen.
16. Mai 2015
Jubiläum des Kindergartens
Schon jetzt weist ein Flyer auf das Jubiläum am 14.
Juni des Jahres hin:
Unser Kindergarten besteht in diesem Jahr schon seit
dreißig Jahren!
Es ist schön, dass diese Einrichtung schon seit
mehr als einer Generation besteht, dass sie sich
etabliert hat, und als ein qualitativ hochwertiger
Bestandteil der vorschulischen Erziehung im Stadtgebiet
gilt, der daher nicht mehr wegzudenken ist.
Wer sich noch an die Widerstände und Unkenrufe vor
der Eröffnung des Kindergartens erinnert, wird mit
einem freudigen Lächeln feststellen können,
dass in der Folgezeit die Akzeptanz der Einrichtung
stieg, so dass stets hinreichend Kinder angemeldet
worden sind; eine Schließung hat also niemals zur
Debatte gestanden.
14. Mai 2015
An den Zwetschenbäumen
Nachdem die Sitzbank im Bereich der Zwetschenbäume
über die Wintermonate repapiert und überholt
worden war, haben Michael Ertelt und Kolja Voßbeck
am vergangenen Mittwochnachmittag das Umfeld bzw. die
Standfläche dieser Sitzgelegenheit so "ausgebaut"
und gestaltet, dass künftig eine optimale
Standsicherheit gewährleistet ist.
Den beiden Handwerkern gilt daher ein besonderer Dank
und es bleibt zu hoffen, dass nicht wieder Unbekannte an
dieser Stelle zerstörerisch wirken.
3. Mai 2015
Maibaum abgesägt - einfach mal so?
Handelt man so aus Spaß? Manche Menschen haben
offensichtlich eine andere Vorstellung von diesem
Begriff, haben vielleicht gänzlich andere
Wertvorstellungen.
Ein nicht -oder nur sehr schwer- zu verstehendes
Handeln, das ein bestimmter Personenkreis "aus [falsch
verstandenem] Spaß" oder aus welch' anderen
Beweggründen vollzieht, ist leider immer
häufiger zu beobachten.
Der von den Kindern des Hettenser Kindergartens
geschmückte Maibaum, der am vergangenen Donnerstag
zu Beginn des traditionellen Maibaumfestes trotz aller
Widrigkeiten der Witterung am Thieplatz aufgerichtet
wurde, ist in der Nacht zum 2. Mai des Jahres von
Unbekannten abgesägt worden.
Es stellt sich einmal mehr die Frage, ob man für
derartiges Tun Verständnis aufbringen kann, zumal
auch an anderen Stellen in der jüngeren
Vergangenheit zu beobachten war, dass sich nicht
bekannte Personen an Gegenständen zu schaffen
gemacht und diese beschädigt oder gar zerstört
haben.
Vielleicht aber wollten diese den Stamm stehlen, haben
dabei aber übersehen, dass der im Norden
Deutschlands, nämlich in Ostfriesland, gepflegte
Brauch in der Nacht vor dem Aufstellen
vollzogen wird. Ein solcher Diebstahl ist dort
allerdings nicht ganz so einfach zu vollziehen, da junge
Männer des Ortes den Baum in der Regel bewachen...
Das Bild zeigt den inzwischen wieder aufgestellten
Maibaum mit dem Stück des ursprünglichen
Stammes, um das der Baum deutlich gekürzt wurde.
Diese Tat war kein Einzelfall: Die vor Ort anwesenden
Polizeibeamten teilten mit, dass in der benachbarten
Ortschaft Gladebeck der dort aufgestellt Maibaum
ebenfalls in der besagten Nacht von unbekannten
Tätern abgeschnitten wurde.
24. April 2015
Ortstermin
Die Bushaltestelle "Mühlenweg" war in dieser Woche
Gegenstand eines Ortstermins, an dem neben Vertretern
aus der Poltik auch Eltern betroffener Kinder aus
unserer Ortschaft sowie Mitarbeiter der RBB, des
Straßenbauamtes, der Stadtverwaltung und des ZVSN
teilnahmen.
Ziel soll sein, dass die Kinder, die morgens den
Schulbus in Richtung Hardegsen benutzen, nicht direkt
auf dem recht schmalen Gehweg am Ortseingang warten
müssen.
Erörtert und abgewogen wurden verschiedene
Lösungsmöglichkeiten wie die mögliche
Umlegung der Fahrtroute [über Asche], die Schaffung
einer zusätzlichen Wartemöglichkeit oder auch
die Umgestaltung des Wendeplatzes.
Der ZVSN will die Stadt zeitnah darüber
informieren, ob die Möglichkeit einer anderen
Streckenführung der Linie in Betracht kommt. Dies
wäre die kostengünstigste Lösung, die
auch den Vorteil bietet, dass an der Bedarfshaltestelle
im Einmündungsbereich Haarkesanger ebenfalls Kinder
gefahrlos einsteigen könnten.
16. April 2015
Bank zerstört
Die Rückenlehne der Sitzbank an der
Schutzhütte im Kuckshohl ist offensichtlich von so
genannten Wüstlingen mutwillig zerstört
worden. Auch wurden verkohlte Reste eines vor der
Hütte entzündeten Lagerfeuers in den Wald
geworfen, obwohl eine Mülltonne zur Entsorgung des
Abfalles in unmittelbarer Nähe aufgestellt ist.
Derartiges Verhalten macht wenig Sinn, denn es ist der
Sache nicht dienlich. Diejenigen, die sich so verhalten,
tragen unter Umständen mit dazu bei, dass solche
Einrichtungen geschlossen oder abgebaut werden.
Deshalb sollte man diese Dinge pfleglich behandeln, so
dass man sich darüber freuen und es genießen
kann, sie zu benutzen. Allein der schöne Blick von
dort oben auf unsere Ortschaft könnte das Maß
aller Dinge sein...
Wie wäre es, wenn man darüber einmal
nachdenkt?
Inzwischen ist die Bank mit "Bordmitteln" wieder
repariert worden, da zahlreiche Spaziergänger an
dieser Stelle gern ein wenig verweilen.
6. April 2015
Entspannung vor dem Andrang
Photos: Rainer Glahe
Am Ostersonntag konnten Mitglieder der
Traditionsfeuerwehr in gemütlicher Runde mit
vorzeitig erschienenen Gästen eine Flasche Bier
bzw. ein Schnäpschen genießen, denn die
Vorbereitungen für das Abbrennen des Osterfeuers
sowie für den Getränke- und Bratwurstverkauf
waren bereits abgeschlossen.
Besonders angenehm war die Wetterlage, denn nach den
Kapriolen der vergangenen Woche mit Blitz, Donner,
Schnee und Hagel lockte am ersten Ostertag die Sonne
zahlreiche Besucher zum Osterfeuerplatz.
22. März 2015
Info-Blatt der Traditionsfeuerwehr
Die Traditionsfeuerwehr Florentine hat zum Bau und zum
Abbrennen des diesjährigen Osterfeuers das obige
Informationsblatt herausgegeben. Gleichzeitig bittet der
Vorstand der Florentine um Einhaltung der Vorgaben.
8. März 2015
Auch sonntags...
Am heutigen Sonntag traten bei herrlichem Sonnenschein
und frühlingshaften Temperaturen zehn
Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner auf dem
Schulhof an, um sich auf die Kreiswettkämpfe
vorzubereiten.
Als zusätzlicher Übungstermin wurde dieser Tag
nicht allein wegen der guten Witterung gewählt;
vielmehr sorgt eine Fülle dienstlicher, schulischer
und privater Termine für Engpässe im
Dienstplan der Wehr, so dass man auf den
Sonntagvormittag ausgewichen ist.
Für dieses hohe Maß an Einsatzbereitschaft
und persönlichem Engagement gilt Kenneth-Luca
Barthel, Swen Berger, Moritz Grundmann, Carina und Laura
Heidrich, Celine Kerl, Denise Kirstan, Peter Klinge,
Sascha Klöppner und Sebastian Wulf von der
Wettkampfgruppe unserer Feuerwehr ein besonderes Wort
des Dankes.
18. Februar 2015
Bessere Bus-Anbindung
Nach dem letzten Fahrplanwechsel ist die
Universitätsstadt Göttingen von Hettensen aus
mit öffentlichen Verkehrsmitteln jetzt deutlich
besser zu erreichen.
Der Fahrplan steht zum Herunterladen als PDF-Datei hier
zur Verfügung:
Fahrplan
Hettensen-Göttingen-Hettensen
7. Februar 2015
Erweiterte Kapelle eingeweiht
Etwa ein halbes Jahr Bauzeit war erforderlich - nun ist
sie fertig.
Im Beisein von etwa fünfzig Gästen, darunter
auch Alt-Bürgermeister Dieter Sjuts aus Hardegsen,
konnte am vergangenen Freitag die erweiterte
Friedhofskapelle eingeweiht werden.
Pastor Dr. Cordemann und Pfarrer Andreas Körner
machten deutlich, dass dieses Bauwerk ein Stück
Endlichkeit symbolisiere, dass es für uns alle zur
Verfügung steht, wenn es heißt, Abschied zu
nehmen. Ebenso sei es ein Ort des Gedenkens, wo man sich
lieber Menschen erinnert, die einem einst nahe standen,
die einem etwas bedeutet haben. Besonders erfreut
zeigten sich die beiden Geistlichen über die
gänzlich anderen Lichtverhältnisse im Anbau;
dies sei ein gelungener Akt der Planung.
Bürgermeister Michael Kaiser bedankte sich bei den
zahlreichen Helfern und Sponsoren für diese
vorbildhafte Leistung, die aber auch gerade von der
Qualität der Ausführung her als ein
überaus gelungenes Bauwerk zu betrachten sei. Er
zeigte sich hoch erfreut, dass man in Hettensen die
Arbeiten mit großer Begeisterung und einer
ebensolchen Motivation angegangen sei - dies alles sei
nicht selbstverständlich und verlange daher
große Wertschätzung.
Photo: Hans-Peter Niesen
Zuvor hatte sich Ortsbürgermeister Rainer Glahe mit
folgenden Worten an die Einwohnerschaft, die Vertreter
der Vereine sowie an die Sponsoren, ganz besonders aber
an die nahezu fünfzig Handwerker, Organisatoren und
Helfer gewandt:
"Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Herr Dr.
Cordemann und Herr Pfarrer Körner, liebe
Gäste, sehr geehrte Damen und Herren,
ich darf Sie im Namen des Ortsrates und des
Bauausschusses recht herzlich begrüßen in der
erweiterten Friedhofskapelle hier in Hettensen.
Über Geschmack kann man streiten –
über Grundsätze der Ästhetik wohl eher
nicht.
Im Zuge der Planungsphase war es Ziel der Beteiligten,
den Erweiterungsbau –ursprünglich als
Windschutz angedacht– derart in das Gefüge
einzupassen, dass das markante Erscheinungsbild unserer
im Jahre 1956-57 errichteten Kapelle unter einem Anbau
nicht leiden würde. Ich verweise auf das sehr steil
gehaltene Satteldach und die besondere Prägung
durch das Basaltmauerwerk, den Werkstoff unserer
Väter und Großväter, von denen viele auf
der Bramburg arbeiteten.
Diesem vorrangigen Ziel hatte sich alles unterzuordnen
und, so glaube ich, dies ist mit dem Anbau gelungen,
weil ästhetische Gesichtspunkte vollumfänglich
berücksichtigt worden sind.
Dass für den eingeplanten und in Ansatz gebrachten
Geldbetrag deutlich mehr entstanden ist, lag sicherlich
auch mit daran, dass die Tür nicht hier [im
südlichen Giebel des alten Gebäudeteiles],
sondern dort [an der Ostseite des Anbaues] eingebaut
worden ist.
Angesichts angespannter Kassenlagen erfüllt es mich
mit großer Freude, wenn ich Ihnen mitteilen kann,
dass die ursprünglich mit 52.000,- Euro
kalkulierten Baukosten mehr als halbiert werden konnten.
Trotzdem sind über die ursprünglichen
Planungen hinaus -zusätzlich und ohne Mehrkosten-
noch energetische und isolierende Maßnahmen
durchgeführt worden. Die marode Elektrik ist
erneuert worden, ein neuer Anstrich im alten
Baukörper ist erfolgt und ein komplett neuer
Fußboden einschließlich der schon lange
geforderten Pflasterung im Außenbereich wurde
zusätzlich verlegt; dies alles erfüllt uns mit
ganz besonderem Selbstbewusstsein.
Ich bin stolz auf das, was hier vollbracht worden ist.
1.230 unentgeltlich geleistete Arbeitsstunden sind von
49 Bürgern unserer Ortschaft eingebracht worden, um
das zu errichten, was Sie hier sehen; was sich, wie Sie
sicherlich schon bemerkt haben, auch sehen lassen kann.
Dafür sage ich an dieser Stelle allen Beteiligten
-eingeschlossen sind natürlich auch die Sponsoren-
recht herzlichen Dank.
Wenn ich in diesem Moment besonders darauf hinweise,
dass der überwiegende Anteil der Helfer die
Altersgrenze bereits überschritten hat, dann
erfüllt mich das vor dem Hintergrund des
Arbeitsergebnisses -bei aller Bescheidenheit- mit
ziemlich großer Freude.
Hier wird in besonderem Maße deutlich, dass diese
Männer noch lange nicht zum so genannten alten
Eisen gehören. Ganz im Gegenteil: sie haben einmal
mehr unter Beweis gestellt, dass Sachverstand in
Verbindung mit beruflichem Können und Erfahrung
sowie einer besonders großen Portion Engagement zu
einem solchen Ergebnis führen kann.
In diesem Augenblick möchte und muss ich einen Mann
ganz besonders hervorheben:
Dieter Neumann hat als unser Bauleiter mit mehr
als einem Viertel der Arbeitsstunden maßgeblich
dazu beigetragen, dass ein weiteres Projekt in seinem
(zweiten) Heimatort umgesetzt werden konnte.
Dieter war es, der vom 10. Juni 2014 an bis zur letzten
Arbeitsstunde am 17. Januar 2015 stets mit Nachdruck an
diesem Werk gearbeitet hat, der uns hin und wieder mit
dem richtigen Ton auf den rechten Weg gebracht hat, der
aufgrund seiner vielfältigen Kenntnisse
fachmännische Vorgaben machen konnte. Er
gehörte aber auch zu denen, die dafür gesorgt
haben, dass gute Stimmung auf der Baustelle war.
So hat es immer wieder besonderen Spaß gemacht,
zum Friedhof zu fahren, um dort zu arbeiten – oder
auch einfach nur um nachzusehen, was als Nächstes
angegangen werden könnte, oder um sich mit einem
Lächeln im Gesicht das anzuschauen, was bereits
fertig war.
Ich denke, dass jetzt, wo dieses Projekt vollendet ist,
einigen von uns im Freizeitbereich sicherlich etwas
fehlen wird – dies soll aber nicht heißen,
dass uns langweilig ist.
Lieber Dieter, ich möchte Dir heute –und ganz
bewusst an dieser Stelle– recht herzlich danken,
danken dafür, dass Du Dich auch als Wahl-Hardegser
eingebracht hast – als Hardegser, der in seinem
Herzen aber immer noch ein Hettenser Urgestein ist und
dies sicherlich auch bleiben wird. Bemerkenswert ist vor
allen Dingen die Dir eigene und unvergleichbare Art, wie
Du Dich eingebracht hast – und das mit mehr als 70
Lebensjahren.
Als äußeres Zeichen dieses Dankes darf ich
Dir und Deiner Frau, die Dich im vergangenen Halbjahr
sicherlich hin und wieder vermisst hat, einen Umschlag
überreichen... und dazu diesen Blumenstrauß:
Hedi, betrachte dies als eine kleine Entschädigung
für entgangene Stunden...
Ich hoffe, dass wir Euren Geschmack getroffen haben.
Nochmals herzlichen Dank!"
18. Januar 2015
Neuer Vorstand
Die Wanderfreunde Hettensen haben eine neu gewählte
Vereinsführung, die sich jetzt wie folgt
zusammensetzt:
Ralf Kindervater, 1. Vorsitzender
Sigrun Meyer, 2. Vorsitzende
Astrid Lipski, Schriftführerin
Sandra Gehrke, Kassiererin
Armin Meyer, Wanderwart
Kai Gemetz, Pressewart und Webmaster
Christian Rothe und Günter Körber (Wegewarte)
Der Wandertag am 6. September des Jahres ist im
Terminkalender besonders markiert, weil an diesem Tage
wiederum ein gemeinsamer Start vom ehemaligen Schulhof
aus erfolgen soll.
17. Januar 2015
Baumaßnahme abgeschlossen
Nach cirka 6-monatiger Bauzeit ist der Anbau an die
Friedhofskapelle nunmehr realisiert.
Die Durchführung der Arbeiten erfolgte
ausschließlich in Eigenleistungen, so dass sich
die Kosten in einem geringen Rahmen hielten.
Dieter Neumann und Michael Ertelt werfen einen
prüfenden Blick in den alten Teil der Kapelle.
Nachdem im Zuge der Baumaßnahme das ehemalige
Sargpodest entfernt worden war, ist dieser Bereich mit
einem neuen Bodenbelag sowie mit einem auffrischenden
Anstrich der Wände und der Decke versehen worden.
Die Kapelle ist von der damals noch selbstständigen
Gemeinde Hettensen im Jahre 1956-57 errichtet worden.
Sie war damit zu jener Zeit eines der ersten Bauwerke
dieser Art im Landkreis Northeim. Bis dahin hatte man
die Verstorbenen in der Regel zu Haus aufgebahrt, dort
die Trauerfeier ausgerichtet, und danach den Sarg mit
einem von Pferden gezogenen Leichenwagen zum Friedhof
gefahren.
Die Maurerarbeiten sind in jenen Jahren ausgeführt
worden von Erich Fenner (Lödingsen), Fritz
Friedrichs (Offensen) und August Krüger
(Hettensen). Die Zimmermannsarbeiten erledigte Firma
Johannes Schonlau aus Hardegsen; für die
Dacheindeckung zeichnete August Könecke aus
Lödingsen verantwortlich.
Die Verlegung des Fußbodenbelages forderte "unsere
Handwerker" noch einmal besonders heraus. Allerdings
freuten sich Wilhelm Düvel und Dieter Neumann
über das von Manfred Wedemeyer zur Verfügung
gestellte Schneidegerät, denn so ging die Arbeit
deutlich schneller -zudem auch noch präziser- von
der Hand.
11. Januar 2015
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
40 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hettensen
nahmen an der diesjährigen Generalversammlung teil.
Ortsbrandmeister Peter Klinge konnte die
Beförderung von Celine Kerl zur Feuerwehrfrau
nachholen und ihr die neuen Schulterstücke
übergeben.
Für die langjährige Zugehörigkeit zur
Wehr wurden ausgezeichnet Ottokar Kerl (50 Jahre); Horst
Fedry (40 Jahre), Andreas Ahrens, Jürgen Jorkowski,
Siegfried Jurascheck, Karl-Friedrich Klöppner und
Dieter König (25 Jahre).
Manfred Schöfer sprach als allgemeiner Vertreter
des Bürgermeisters den Jubilaren dazu die
Glückwünsche der Verwaltung aus.
Mit großem Bedauern legte der bisherige Jugendwart
Sebastian Wulf aus beruflichen und privaten Gründen
sein Amt nieder. Auf Vorschlag von Kenneth-Luca Barthel
(Vertreter der Jugendfeuerwehr) wählte die
Versammlung Jonas Harenkamp einstimmig zu dessen
Nachfolger.
Nach Darstellung der Mitgliederentwicklung (27 aktive
Feuerwehrleute; 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr; 10
Kameraden in der Altersabteilung und 121 fördernde
Mitglieder) gab Ortsbrandmeister Peter Klinge einen
Bericht über die geleisteten Dienste.
Im Dienstbuch der Wehr sind für das vergangene Jahr
85 Einträge zu finden. Insgesamt wurden 1.377
Stunden geleistet; damit hat sich jede Feuerwehrfrau
bzw. jeder Feuerwehrmann durchschnittlich mit 51
Einsatzstunden eingebracht.
Dafür dankten den Kameradinnen und Kameraden sowohl
Manfred Schöfer (allgemeiner Vertreter des
Bürgermeisters) als auch Ortsbürgermeister
Rainer Glahe ausdrücklich. Beide zeigten sich
erfreut, dass die Mitglieder der Ortswehr Hettensen -und
gerade auch die der Jugendfeuerwehr- mit so viel
Engagement bei der Sache sind.
Die Mitglieder der Jugendwehr haben im Laufe des Jahres
2014 insgesamt 1.968 Stunden, deren Betreuer
zusätzlich nochmals 1.026 Stunden abgeleistet.
Auf die Ausrichtung eines Sommerfestes konnte man sich
im Verlauf der Versammlung noch nicht einigen; es gab
dazu noch keine konkreten Vorstellungen. Das
Ortskommando wird sich demnächst mit dieser
Thematik noch einmal beschäftigen.
Einig war man sich darin, dass sowohl der Schulungsraum
als auch der Küchen- und der Eingangsbereich einer
Renovierung bedürfen. Dies soll in Eigenleistung
erfolgen.
Manfred Schöfer machte deutlich, dass die
Materialkosten für eine solche
Unterhaltungsmaßnahme natürlich von der
Stadtverwaltung übernommen werden.
10. Januar 2015
Innenausbau geht in die letzte Phase
Die Arbeiten im alten Teil der Friedhofskapelle kommen
auf Grund der milden Witterung gut voran.
Wie man sieht, sind im Innenbereich noch einige
Sanierungsarbeiten notwendig, die aber konsequent
angegangen und fachmännisch abgearbeitet werden.
Wenn das Zusammenspiel aller Faktoren reibungslos
abläuft, dann könnte die erweiterte Kapelle
bis zum Ende des Monats fertiggestellt sein.
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