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HETTENSEN
-
Landkreis Northeim


 


Aktuell bei uns...




17. Dezember 2015


Probleme mit der Postzustellung



Den vollständigen Bericht der HNA finden Sie im Pressespiegel.





6. Dezember 2015


Ortsrat möchte neues Spielgerät anschaffen



Der Ortsrat Hettensen hat sich im Verlauf seiner letzten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, für den Spielplatz Buehweg ein neues Spielgerät anzuschaffen.

Ins Auge gefasst ist ein hochwertiges Spielschiff, gefertigt aus Robinien-, Eichen- bzw. Kastanienholz der Haltbarkeitsklasse 1-2. Dies ist ein Spielgerät, das vielseitig genutzt werden kann und das aus pädagogischer Sicht überaus sinnvoll ist.

Es unterstützt die Entwicklung der Feinmotorik und es ist gleichzeitig geeignet für das bunte Phantasiespiel, da die verschiedenen verwendeten Naturholzformen den Einfallsreichtum der Kinder in besonderem Maße anregen.

Finanziert werden soll das Schiff aus Mitteln des Ortsrtates (3.500,- Euro), durch Spenden zweier örtlicher Vereine (2.200,- Euro) sowie durch einen Zuschuss der Jugendstiftung des Landkreises Northeim in Höhe von 1.500,- Euro.





2. Dezember 2015


Ev.-lth. Kirchengemeinde hat einen neuen Pastor


Northeimer Neueste Nachrichten 2. Dezember 2015





15. November 2015


Neue Teerdecke




Die wichtige und daher auch verkehrsreiche Landesstraße L 557, die die Bundesstraße 241 mit der Landesstraße 554 verbindet, ist im Streckenabschnitt zwischen den Ortschaften Lödingsen und Hettensen teilweise mit einem neuen Fahrbahnbelag versehen worden.

Dadurch ist in den sanierten Bereichen ein deutlicher besserer Fahrkomfort gegeben; es bleibt allein die Frage, wann die noch nicht erneuerten Stellen auch eine neue Bitumen-Deckschicht erhalten.

Die für die Dauer der Baumaßnahme angeordnete Sperrung der Straße ist inzwischen wieder aufgehoben worden.
Die noch fehlenden Fahrbahnmarkierungen werden sicherlich zeitnah ergänzt...





8. November 2015


Laubbaum gepflanzt




Mitglieder des Ortsrates Hettensen haben auf der Freifläche vor der Sporthalle am Wochenende einen Spitzahorn gepflanzt. Der Standort ist so gewählt worden, dass die Dachfläche der Sportstätte nicht beeinträchtigt wird.

Es ist schön, dass wieder einmal ein Laubbaum als Ersatz angepflanzt werden konnte für die zahlreichen stattlichen Bäume, die in den vergangenen Jahren in der bebauten Ortslage weichen mussten. Auch auf dem ehemaligen Schulgelände waren aus Gründen der Verkehrssicherheit zwei Ahornbäume sowie eine Kastanie gefällt worden.

Dieser neu gepflanzte Baum wird in seinem weiteren Leben wichtige Beiträge für uns leisten:
- Filterung von Staub und gasförmigen Luftverunreinigungen
- Begrenzung von Temperaturextremen und Erhöhung der relativen Luftfeuchte
- Erhöhung der Identifikation der Bewohner mit ihrem Wohnumfeld
- Funktion einer Windbremse durch Reduzierung der Windgeschwindigkeiten
- Wasserspeicherung und Reduktion von Abwasserspitzen (Wassermanagement)
- Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen (Biodiversität)
- Bindung von Kohlendioxid
- Einbindung in die umgebende Landschaft
- Raumwirkung durch nachhaltige Gestaltung des Vorplatzes der Sporthalle

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass grüne Farbanteile grundsätzlich einen aktiven Beitrag zur Erhöhung der Wohnqualität darstellen. Von daher stellt jede Pflanzung eine Aufwertung der bebauten Ortslage dar.





3. November 2015


Verglasung erneuert




Am Vorbau der Friedhofskapelle konnte die abgängige Holzrahmenkonstruktion einschließlich der Verglasung noch rechtzeitig vor Beginn der feuchten und kalten Jahreszeit erneuert werden.

Zusammen mit zwei jungen Männern aus dem offenen Vollzug der Jugendstrafanstalt Hameln in Göttingen hat Burkhard Schierle die beiden Fensterelemente in der Tischlerei der Einrichtung hergestellt. Die Elemente wurden den ursprünglichen Bauteilen entsprechend originalgetreu angefertigt und am heutigen Vormittag eingesetzt.

Im Rahmen des offenen Vollzuges arbeitet die Holzwerkstatt gern an solchen Projekten, da dies einer Wiedereingliederung der Inhaftierten in die Gesellschaft überaus dienlich ist. Der junge Mann rechts auf dem obigen Photo ist gelernter Zimmermann; vielleicht hat er gerade deshalb mit großem Engagement, Sachverstand und viel Freude an dieser besonderen Herausforderung mitgewirkt.





14. Oktober 2015


Pfarrstelle kann zügig besetzt werden


Horst Metje
Foto: Roland Schrader


Die Zeit der Vakanz war wohl recht kurz:
Offensichtlich kann hinsichtlich der Wiederbesetzung der hiesigen ev.-lth. Pfarrstelle Ellierode/ Hettensen in Verbindung mit der in Hevensen/ Lutterhausen eine schnelle Entscheidung getroffen werden.

Pastor Horst Metje aus Scheden ist für die Stelle vorgeschlagen worden. Im weiteren Verlauf des Verfahrens zur Besetzung der Stelle wird der 57-jährige Geistliche am 25. Oktober des Jahres sowohl in Ellierode als auch in Hevensen seine Aufstellungspredigten halten und, sofern keine Einwände erhoben werden, soll er bereits am 29. November 2015 in sein Amt eingeführt werden.

Der Pastor hat deutlich gemacht, dass er seiner neuen Aufgabe mit Freude entgegensieht, und dass er die Stelle in der hiesigen Gemeinde bis zu seiner Pensionierung mit Engagement ausüben möchte.

Weitere Details finden Sie unter dem Link Pressespiegel.





14. Oktober 2015


Erste Schneeflocken



Die kühlen Nächte des Altweibersommers deuteten es in der vergangenen Woche bereits an:
Die schönen Herbsttage werden wohl langsam dem so genannten Schmuddelwetter weichen.

Allerdings hatte niemand damit gerechnet, dass Mitte Oktober auch in unseren Lagen (die ehemalige Schule liegt 225 Meter über Normal Null) schon Schnee fallen könnte, der dem Landschaftsbild im Laufe des Vormittages einen [noch] ungewohnten Anstrich geben würde. Ein Tief aus Russland, das über der Mitte unseres Landes liegt und sibirische Kaltluft mitgebracht hat, macht's möglich.





6. Oktober 2015


Erntedank



Zum Erntedankfest am vergangenen Wochenende waren wieder einmal zahlreiche Besucher erschienen.

Bei strahlendem Sonnenschein konnte man es sich rund um das alte Spritzenhaus gemütlich machen. Wie gewohnt fanden die angebotenen leckeren Speisen und Getränke guten Zuspruch.

Die ausgestellten historischen Zugmaschinen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkreg bis in die 1970er Jahre fanden ihre Bewunderer und Begutachter. Besonders die markanten Motorengeräusche riefen bei einigen Liebhabern dieser Fahrzeuge besondere Erinnerungen hervor.

Außerdem hatten die Besucher der Veranstaltung ihren Spaß an den Darbietungen des Kindergartens sowie an dem traditionellen Entenrennen, das auf der frisch ausgebaggerten Schwülme ausgetragen wurde.






3. Oktober 2015


Ergänzungen auf dieser Seite


Nach Auswertung weiterer historischer Dokumente konnten Teile dieser Website jetzt aktualisiert bzw. ergänzt werden.

1. So ist im Bereich der Unterseite "Schule um 1900" nunmehr eine Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben im Schuljahr 1902/ 1903 zu finden, die der damalige Rechnungsführer und Schulleiter Heinrich Huß für den Schulvorstand angefertigt hatte.
Im Vergleich zu den heutigen Aufwändungen für Bildung und Unterhaltung der Schulgebäude zeigt der vorliegende Ausgabeplan aus der Zeit um die Jahrhundertwende ein zum Teil recht interessantes Zahlenwerk.

Ferner sind die Schulhausrechnung des Jahres 1797 für den Bau der [alten] Schule am Fuße der Kirche [Grundstück Kraeter] sowie die exemplarischen Rechnungen des Tischlers und des Maurermeisters als Abschrift eingestellt worden.

2. Außerdem wurde im Zuge der heutigen Aktualisierung das Verzeichnis der örtlichen Wohnhäuser ergänzt um die Darstellung der Eigentumsverhältnisse in den Jahren 1783; 1844; 1855/56 sowie 1858.
Grundlage dafür sind Unterlagen wie zum Beispiel handschriftliche Verzeichnisse und so genannte Urlisten, die von den jeweils amtierenden Bauermeistern [Bürgermeistern] gewissenhaft anzufertigen waren.

3. Gemäß eines Auszuges aus der Erbenzinsbeschreibung des Jahres 1726 sind Einwohner des Dorfes Hettensen namentlich aufgeführt, die Abgabe für Flächen zahlten, die der Gemarkung der wüst gefallenen Ortschaft Friwole zuzuordnen waren. Damals wurden diese Zahlungen als "Freudenwalder Erbenzins" bezeichnet ("Friwoler Kirche").




28. September 2015


1000-Jahr-Feier in Hardegsen



Zum Abschluss der 1000-Jahr-Feier trafen sich u.a. auch Ortsratsmitglieder aus den Hardegser Ortschaften zu einem großen Finale auf dem Burgelände in Hardegsen.
Die Hettenser Abordnung nahm mit alten Feuerwehr-Sakkos an dieser Veranstaltung teil.

Ein sehr schönes Bild bot sich dem Beobachter, als der Schein unzählig lodernder Fackeln den Platz an der Burganlage in ein recht stimmungsvolles Licht hüllte und damit für eine durchaus malerische Kulisse sorgte.

Die obige Aufnahme ist kurz vor Beginn der Abschlussveranstaltung entstanden. Hans-Jürgen Brecht, Michael Ertelt, Sven Jerusel und Thorsten Seifert (v.l.) posieren mit einem Burgfräulein im Muthaus für den Fotografen.




25. September 2015


Grabenaushub



Nachdem im Juni vergangenen Jahres durch Wasser aus dem Bereich des Tweeschmorgens Schäden und Verunreinigungen an Grundstücken in der Friwoler Straße erfolgt waren, ist jetzt dort der Graben sowie die Grabenkante (Bakette) ausgehoben bzw. abgeschoben worden.

Es bleibt zu hoffen, dass das anfallende Oberflächenwasser nunmehr den Weg in den Graben finden wird, so dass die beabsichtigte Entwässerung durch den Regenwasserkanal in der Friwoler Straße erfolgen kann.

Hierbei wird natürlich immer wieder die anfallende Wassermenge eine entscheidende Rolle spielen. Ob die Oberflächenentwässerung für die Mehrzahl der Starkregenereignisse hinreichend dimensioniert ist, muss man sehen.




16. September 2015


Erntedankfest



Das Erntedankfest rückt näher.

Die Traditionsfeuerwehr Florentine Hettensen e.V. weist schon jetzt mit diesem Handzettel auf das inzwischen aus dem Jahreskalender unserer Ortschaft nicht mehr wegzudenkende Ereignis hin.

Leckereien wie Erbsensuppe, Zwiebelkuchen, Federweißer sowie Kaffee und Kuchen werden wie gewohnt angeboten.

Hoffentlich hat der Wettergott ein Einsehen: Eine uns freundlich gesinnte Herbstsonne könnte bestimmt für besonders gute Stimmung an diesem Tag sorgen...




30. August 2015


Obst versteigert


Bei der Versteigerung der Obstbäume im Verlauf der Bramburgstraße waren heute zahlreiche Kaufinteressenten erschienen.

Insgesamt wurden 11 Bäume verkauft, so dass die Ortschaft Hettensen eine kleine zusätzliche Einnahme erzielen konnte.

Die verkauften Bäume sind mit einem wasserfesten Stift nummeriert worden. Dies bedeutet, dass der Ertrag dieser Obstgehölze in das Eigentum des jeweiligen Erwerbers übergegangen ist.

Ab sofort darf also kein Obst mehr von den markierten Bäumen gepflückt werden.




20. August 2015


Spritzschutz für Kapelle


Photo: Thorsten Seifert


Jetzt, wo die Temperaturen wieder erträglicher geworden sind, haben unsere ehrenamtlichen Bauhelfer Dieter Grebe, Dieter Neumann, Michael Ertelt, Dieter Unfried (von links) und Thorsten Seifert entlang der Süd- und der Westseite der Friedhofskapelle eine Rasenbordkante gesetzt.

Da eine solche bisher noch nicht vorhanden war, wurde gleichzeitig das Fundament des alten Gebäudeteiles freigelegt, so dass im Zuge der Arbeiten auch dort eine Drainageleitung verlegt werden konnte.

Der Zwischenraum wird anschließend noch mit Basalt-Drainagekies aufgefüllt, so dass das Drainrohr eventuell anfallendes Wasser aufnehmen und über die Oberflächenentwässerung ableiten kann.




13. August 2015


Versteigerung am 30. August 2015



Eine alte Tradition soll wieder aufleben - dabei könnten auch Einnahmen für die Kasse erzielt werden.

Bis in die 1970er Jahre war es üblich, dass der Gemeinderat das Obst der Obstbäume entlang der Bramburgstraße meistbietend veräußert hat.

In diesem Jahr soll, so hat der Ortsrat es beschlossen, der Versuch unternommen werden, das Obst, das auf eben diesen Bäume gewachsen ist, zu versteigern.
Es bleibt zu hoffen, dass die Äpfel trotz der zurzeit herrschenden Trockenheit nicht abfallen.




4. August 2015


Sommertour der Altersabteilung




Die Mitglieder der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hettensen, die sich regelmäßig einmal im Monat zu Kameradschaftsabenden treffen, haben in der vergangenen Woche einen Sommer-Ausflug unternommen.

Bei angenehmen und sommerlichen Temperaturen bestiegen die Teilnehmer am Feuerwehr-Gerätehaus den Planwagen des von Hartwig Nolte gefahrenen Trecker-Gespannes.

Erstes Ziel der Senioren war die Scheune des Landwirtes Friedrich-Günter Buhre unterhalb der Bramburg, wo Mitglieder der Traditionsfeuerwehr Florentine ein Frühstücksbuffet aufgebaut und eine Sitzgruppe aufgestellt hatten.
In geselliger Runde wurde gevespert - dazu ein gekühltes Bierchen gereicht. Man ließ es sich schmecken; wie zu hören war, hat es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders gut gemundet.



Nach dieser Stärkung gelangte man im weiteren Verlauf der Strecke über das Schlarper Kreuz zum Hexentanzplatz. Auf diesem Platz lagern zurzeit verschiedenste Baumaterialien - was auch immer damit und an dieser Stelle geplant ist...

Die dort eingeplante Rast fiel dann doch ein wenig länger als ursprünglich vorgesehen aus, da das eine oder andere Fläschchen [mehr] getrunken wurde. Außerdem musste man die Gunst der Stunde nutzen, denn als Hettenser verweilt man nicht gerade jeden Tag auf dem Hexentanzplatz.

Anschließend machten sich die Ausflügler wieder auf den Heimweg, wo dann im Schulungsraum der Feuerwehr ein gelungener Tag bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen abgerundet wurde und bei weiteren gekühlten Tränken in den späten Abendstunden schließlich sein Ende fand.


Photos: Klaus-Peter Abler




20. Juli 2015


Pastor Dr. Cordemann verabschiedet



Die Traditionsfeuerwehr Florentine bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.
Photo: Roland Schrader


Die Kirche zu Ellierode war am gestrigen Sonntag bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Johannis-Kirchengemeinde hatte zu einem Gottesdienst geladen, in dessen Rahmen Pastor Dr. Claas Cordemann verabschiedet und von Frau Superintendentin von Lingen entpflichtet wurde.

Neben Vertretern aus den örtlichen Vereinen, des Kirchenkreises, der Nachbargemeinde, des Kirchenvorstandes sagten auch Bürgermeister Michael Kaiser (Hardegsen) und Ortsbürgermeister Rainer Glahe (Hettensen) "Danke", indem sie sich für die gemeinsame Zeit bedankten. Sie überreichten jeweils Geschenke, die den scheidenden Seelsorger an die netten Menschen aus der ihm lieb gewordenen Landschaft am Rande des Sollings erinnern sollen.

Sie alle bedankten sich bei einem Geistlichen, der in den 6 1/2 Jahren seiner Tätigkeit in dieser Kirchengemeinde die Herzen fast aller Gemeindeglieder berührt hat. Claas Cordemann war ein "toller" Pastor, der auf die Menschen zugegangen ist, der sich in besonderem Maße engagiert und so die Menschen mitgenommen hat, der mit seinen Predigten Leute begeistern konnte - ein Mann der absolut in diese Gemeinde gepasst hat.

Besonders die von ihm initiierte Predigtreihe "Stolpersteine des Glaubens" konnte sich etablieren, weil sie eine besondere Resonanz in der Region gefunden hat.

Im Anschluss an den sehr emotionsgeladenen Gottesdienst, der nicht nur bei vielen der Besucher mehr als eine Träne kullern ließ, wurden auf der Freifläche vor dem Kirchengebäude und im Pfarrsaal Schnittchen, Kaffee und Kuchen sowie kalte Getränke gereicht.

Dr. Cordemann wird ab September als Referent unseres Landesbischofs Ralf Meister seinen Dienst bei der Landeskirche in Hannover aufnehmen.
Wir wünschen Familie Cordemann, die demnächst in Wennigsen in der Region Hannover leben wird, einen guten Start in der neuen Umgebung.



Der Ortsbürgermeister überreicht als Zeichen des Dankes ein historisches Photo der Kirche.
Photo: Roland Schrader




4. Juli 2015


Karussell wieder funktionsfähig



Angehörige des Ortsrates hatten nach der letzten Sitzung des Gremiums die Zuwegung zum Spielplatz Buehweg neu geschottert, so dass auch nach stärkeren Regenfällen das Gelände trockenen und sauberen Fußes erreicht werden kann.

Gleichzeitig ist damals das Karussell abgebaut und zerlegt worden. Die defekten Lager sind in Eigenleistung ersetzt worden; außerdem wurden die Sitzflächen sowie der Boden des Spielgerätes erneuert.

Die Fotos sind entstanden beim Aufbau des Karussells, der aufgrund tatkräftiger Hilfe (und im Schatten benachbarter Bäume) leicht zu bewältigen war. Nach Abschluss der Montagearbeiten überprüft Michael Ertelt noch den einwandfreien Lauf des Gerätes.

Erfreulich ist wieder einmal, dass nach den erfolgten Eigenleistungen -bei gleichzeitigem Einsatz nur geringer Mittel- dieses attraktive Spielgerät wieder uneingeschränkt genutzt werden kann.

Nochmals auf diesem Wege ein "herzliches Dankeschön" an alle Helfer!





26. Juni 2015


Neuer Vorstand beim Sportverein



37 Mitglieder des Sportvereins Grün-Weiß Hettensen e.V. waren am Freitagabend im Vereinslokal erschienen, um das abzuwenden, was alle vermeiden wollten. Der SV, mit 213 Mitgliedern der größte Verein im Ort, sollte nicht zerbrechen.

Der seit mehreren Monaten kommissarisch von Claudia Schulz und Sven Tappendorf vorbildlich geführte Verein, benötigte für die Zeit nach dem 30. Juni 2015 wieder einen handlungsfähigen Vorstand.

Große Erleichterung und Freude machte sich dann breit, als nach relativ kurzer Sitzungsdauer ein neues Präsidium gewählt werden konnte. Jörg Randersen hat die Vereinsführung wieder übernommen. Er wird dabei von Sven Tappendorf (2. Vorsitzender), Claudia Schulz (Kassiererin), Claudia Tappendorf (Schriftführerin) und Sven Jerusel (Sportwart) unterstützt.

Dirk Wolter, der ehemalige Kassierer, wurde aus seinem Amt verabschiedet.

Wir beglückwünschen den neuen Vorstand zu dessen Wahl, wünschen ihm für seine Arbeit alles Gute sowie alle mögliche Unterstützung aus dem Kreis der Vereinsmitglieder.




14. Juni 2015


30 Jahre Kindergarten



Unser Kindergarten besteht in diesem Jahr seit dreißig Jahren!

Mit einem gut besuchten Gottesdienst in der Hettenser Kirche begannen die Feierlichkeiten anlässslich des 30-jährigen Bestehens des Kindergartens.

Im Rahmen der Feierstunde wiesen Pastor Dr. Claas Cordemann sowie die Vertreter aus der Politik auf die Bedeutung der vorschulischen Erziehung hin. In diesem Segment nimmt der Hettenser Kindergarten im Bereich der Stadt Hardegsen einen besonderen Platz ein, denn die Akzeptanz in den umliegenden Ortschaften ist besonders groß, so dass ein Fortbestehen dieser Einrichtung im Stadtgebiet gesichert erscheint.

Nachdem die Leitung des Kindergartens ihr neues pädagogisches Konzept vorgestellt hatte, überbrachten Ortsbürgermeister Rainer Glahe sowie Bürgermeister Michael Kaiser Grußworte der Ortschaft Hettensen sowie der Sadt Hardegsen. Dabei wurde einmal die Entstehung der Einrichtung unter maßgeblicher Mitwirkung einer Elterninitiative angerissen. Aus Sicht der Stadt Hardegsen belegte BM Kaiser mit Zahlenmaterial das Engagement der Stadt Hardegsen für die Erziehung im vorschulischen Bereich.

Im Anschluss an die Feier in der Kirche wurde auf dem Spielplatz des Kindergartens eine neue Nestschaukel installiert; Bürgermeister Kaiser stellte das gestiftete Vogelhaus auf.

Auf dem Schulhof wurden zahlreiche Getränke sowie kalte und warme Speisen angeboten; ein Kuchenbuffet war im Mehrzweckraum aufgebaut, so dass man dort in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen verweilen konnte.

Ein Zauberer lenkte zusätzlich mit ganz besonderen Tricks und Kunststücken die Aufmerksamkeit von Groß und Klein auf sich und sorgte damit für ein besonderes Highlight.




1. Juni 2015


Kreismeister Asche/ Hettensen



Bei den Kreiswettkämpfen der Jugend-Feuerwehren im Kreienser Ortsteil Greene errang die JF Asche/ Hettensen am Wochenende den Titel des Kreismeisters.

Von den 37 anderen Wettkampfgruppen, die dort auch angetreten waren, konnte das Team aus Asche und Hettensen nicht geschlagen werden: Mit 1401 Punkten auf dem Konto verwiesen unsere Jugendfeuerwehrleute die Gruppe aus Edesheim (1397) auf den zweiten Platz; die Teilnehmer aus Gillersheim belegten mit 1387 Punkten den dritten Rang.

Mit diesem hervorragenden Ergebnis hat sich unsere Wettkampfgruppe für die Bezirkswettkämpfe qualifiziert, die am 28. Juni des Jahres in Holzminden ausgerichtet werden.

Die Photos zeigen die stolzen Mitglieder des Kreismeisters der Jugendfeuerwehren zusammen mit ihren Betreuern.


Photos: Jonas Harenkamp





30. Mai 2015


Ehrung für Dieter Neumann



"Die Auszeichnung verdienter Bürger eines Gemeinwesens sollte stets zu Lebzeiten der zu ehrenden Persönlichkeit erfolgen."

Diese Auffassung zumindest vertritt der Ortsrat Hettensen, der bereits im Jahre 2008 -damals auf Vorschlag des Vorstandes der SPD Hettensen- sich einstimmig dafür ausgesprochen hatte, den ehemaligen Ortsbürgermeister Manfred Helmbrecht für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes vorzuschlagen. Die Zuerkennung dieses Ordens ist die höchst mögliche Ehrung, die einem Bürger in unserem Lande zuteil werden kann.

Nach einmütiger Auffassung des hiesigen Ortsrates ist nun für einen weiteren verdienten Bürger und langjährigen Bewohner unserer Ortschaft eine andere Form der Ehrung gewählt worden.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am vergangenen Freitagabend der Vorplatz der Sporthalle nach Dieter Neumann benannt. Ortsbürgermeister Rainer Glahe konnte zu diesem Anlass Vertreter der örtlichen Vereine begrüßen.

In seiner Laudatio verwies er auf die außergewöhnlichen Verdienste, die mit dem Namenspatron in Verbindung gebracht werden müssen.

So ist Dieter Neumann 17 Jahre Mitglied des Ortsrates gewesen, er ist aktiv-förderndes Mitglied in fast jedem Verein, ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft des Sportvereins und der Freiwilligen Feuerwehr verliehen, er hat mehrere Stiftungsfeste als Mitglied des Festausschusses maßgeblich mit vorbereitet. Beim Umbau des Gemeindesaales der ev.-lth. Kirchengemeinde hat er [natürlich] auch selbstlos mitgewirkt.

Ganz besonders aber ist sein Name in Verbindung zu bringen mit der federführenden Bauleitung bei der fast ausschließlich in Eigenleistung errichteten Sporthalle (1990-1995) sowie bei der Erweiterung unserer Friedhofskapelle im vergangenen Jahr.
Ohne sein Engagement, seine fachliche Kompetenz, seinen unwiderstehlichen Einsatz und die Fähigkeit, die Helfer zu motivieren, wären diese Baumaßnahmen nicht so kostengünstig umzusetzen gewesen, wie das geschehen ist.

Die Benennung des Vorplatzes mit seinem Namen kann nur ein kleines Zeichen der Dankbarkeit der Ortschaft Hettensen sein für den nahezu unermüdlichen Einsatz dieses Mannes für diese Gemeinde.

Nach Auffassung des Ortsbürgermeisters sollte über weitere Ehrungen dieser Art nachgedacht werden, zumal durch diese Form der Anerkennung nur geringe Kosten entstehen - dennoch ist es ein deutliches Zeichen.






16. Mai 2015


Jubiläum des Kindergartens



Schon jetzt weist ein Flyer auf das Jubiläum am 14. Juni des Jahres hin:
Unser Kindergarten besteht in diesem Jahr schon seit dreißig Jahren!

Es ist schön, dass diese Einrichtung schon seit mehr als einer Generation besteht, dass sie sich etabliert hat, und als ein qualitativ hochwertiger Bestandteil der vorschulischen Erziehung im Stadtgebiet gilt, der daher nicht mehr wegzudenken ist.

Wer sich noch an die Widerstände und Unkenrufe vor der Eröffnung des Kindergartens erinnert, wird mit einem freudigen Lächeln feststellen können, dass in der Folgezeit die Akzeptanz der Einrichtung stieg, so dass stets hinreichend Kinder angemeldet worden sind; eine Schließung hat also niemals zur Debatte gestanden.




14. Mai 2015


An den Zwetschenbäumen



Nachdem die Sitzbank im Bereich der Zwetschenbäume über die Wintermonate repapiert und überholt worden war, haben Michael Ertelt und Kolja Voßbeck am vergangenen Mittwochnachmittag das Umfeld bzw. die Standfläche dieser Sitzgelegenheit so "ausgebaut" und gestaltet, dass künftig eine optimale Standsicherheit gewährleistet ist.

Den beiden Handwerkern gilt daher ein besonderer Dank und es bleibt zu hoffen, dass nicht wieder Unbekannte an dieser Stelle zerstörerisch wirken.




3. Mai 2015


Maibaum abgesägt - einfach mal so?



Handelt man so aus Spaß? Manche Menschen haben offensichtlich eine andere Vorstellung von diesem Begriff, haben vielleicht gänzlich andere Wertvorstellungen.
Ein nicht -oder nur sehr schwer- zu verstehendes Handeln, das ein bestimmter Personenkreis "aus [falsch verstandenem] Spaß" oder aus welch' anderen Beweggründen vollzieht, ist leider immer häufiger zu beobachten.

Der von den Kindern des Hettenser Kindergartens geschmückte Maibaum, der am vergangenen Donnerstag zu Beginn des traditionellen Maibaumfestes trotz aller Widrigkeiten der Witterung am Thieplatz aufgerichtet wurde, ist in der Nacht zum 2. Mai des Jahres von Unbekannten abgesägt worden.

Es stellt sich einmal mehr die Frage, ob man für derartiges Tun Verständnis aufbringen kann, zumal auch an anderen Stellen in der jüngeren Vergangenheit zu beobachten war, dass sich nicht bekannte Personen an Gegenständen zu schaffen gemacht und diese beschädigt oder gar zerstört haben.

Vielleicht aber wollten diese den Stamm stehlen, haben dabei aber übersehen, dass der im Norden Deutschlands, nämlich in Ostfriesland, gepflegte Brauch in der Nacht vor dem Aufstellen vollzogen wird. Ein solcher Diebstahl ist dort allerdings nicht ganz so einfach zu vollziehen, da junge Männer des Ortes den Baum in der Regel bewachen...

Das Bild zeigt den inzwischen wieder aufgestellten Maibaum mit dem Stück des ursprünglichen Stammes, um das der Baum deutlich gekürzt wurde.

Diese Tat war kein Einzelfall: Die vor Ort anwesenden Polizeibeamten teilten mit, dass in der benachbarten Ortschaft Gladebeck der dort aufgestellt Maibaum ebenfalls in der besagten Nacht von unbekannten Tätern abgeschnitten wurde.





24. April 2015


Ortstermin



Die Bushaltestelle "Mühlenweg" war in dieser Woche Gegenstand eines Ortstermins, an dem neben Vertretern aus der Poltik auch Eltern betroffener Kinder aus unserer Ortschaft sowie Mitarbeiter der RBB, des Straßenbauamtes, der Stadtverwaltung und des ZVSN teilnahmen.

Ziel soll sein, dass die Kinder, die morgens den Schulbus in Richtung Hardegsen benutzen, nicht direkt auf dem recht schmalen Gehweg am Ortseingang warten müssen.
Erörtert und abgewogen wurden verschiedene Lösungsmöglichkeiten wie die mögliche Umlegung der Fahrtroute [über Asche], die Schaffung einer zusätzlichen Wartemöglichkeit oder auch die Umgestaltung des Wendeplatzes.

Der ZVSN will die Stadt zeitnah darüber informieren, ob die Möglichkeit einer anderen Streckenführung der Linie in Betracht kommt. Dies wäre die kostengünstigste Lösung, die auch den Vorteil bietet, dass an der Bedarfshaltestelle im Einmündungsbereich Haarkesanger ebenfalls Kinder gefahrlos einsteigen könnten.




16. April 2015


Bank zerstört



Die Rückenlehne der Sitzbank an der Schutzhütte im Kuckshohl ist offensichtlich von so genannten Wüstlingen mutwillig zerstört worden. Auch wurden verkohlte Reste eines vor der Hütte entzündeten Lagerfeuers in den Wald geworfen, obwohl eine Mülltonne zur Entsorgung des Abfalles in unmittelbarer Nähe aufgestellt ist.

Derartiges Verhalten macht wenig Sinn, denn es ist der Sache nicht dienlich. Diejenigen, die sich so verhalten, tragen unter Umständen mit dazu bei, dass solche Einrichtungen geschlossen oder abgebaut werden.

Deshalb sollte man diese Dinge pfleglich behandeln, so dass man sich darüber freuen und es genießen kann, sie zu benutzen. Allein der schöne Blick von dort oben auf unsere Ortschaft könnte das Maß aller Dinge sein...

Wie wäre es, wenn man darüber einmal nachdenkt?

Inzwischen ist die Bank mit "Bordmitteln" wieder repariert worden, da zahlreiche Spaziergänger an dieser Stelle gern ein wenig verweilen.




6. April 2015


Entspannung vor dem Andrang


Photos: Rainer Glahe


Am Ostersonntag konnten Mitglieder der Traditionsfeuerwehr in gemütlicher Runde mit vorzeitig erschienenen Gästen eine Flasche Bier bzw. ein Schnäpschen genießen, denn die Vorbereitungen für das Abbrennen des Osterfeuers sowie für den Getränke- und Bratwurstverkauf waren bereits abgeschlossen.

Besonders angenehm war die Wetterlage, denn nach den Kapriolen der vergangenen Woche mit Blitz, Donner, Schnee und Hagel lockte am ersten Ostertag die Sonne zahlreiche Besucher zum Osterfeuerplatz.





22. März 2015


Info-Blatt der Traditionsfeuerwehr



Die Traditionsfeuerwehr Florentine hat zum Bau und zum Abbrennen des diesjährigen Osterfeuers das obige Informationsblatt herausgegeben. Gleichzeitig bittet der Vorstand der Florentine um Einhaltung der Vorgaben.




8. März 2015


Auch sonntags...




Am heutigen Sonntag traten bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen zehn Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner auf dem Schulhof an, um sich auf die Kreiswettkämpfe vorzubereiten.

Als zusätzlicher Übungstermin wurde dieser Tag nicht allein wegen der guten Witterung gewählt; vielmehr sorgt eine Fülle dienstlicher, schulischer und privater Termine für Engpässe im Dienstplan der Wehr, so dass man auf den Sonntagvormittag ausgewichen ist.

Für dieses hohe Maß an Einsatzbereitschaft und persönlichem Engagement gilt Kenneth-Luca Barthel, Swen Berger, Moritz Grundmann, Carina und Laura Heidrich, Celine Kerl, Denise Kirstan, Peter Klinge, Sascha Klöppner und Sebastian Wulf von der Wettkampfgruppe unserer Feuerwehr ein besonderes Wort des Dankes.







18. Februar 2015


Bessere Bus-Anbindung


Nach dem letzten Fahrplanwechsel ist die Universitätsstadt Göttingen von Hettensen aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln jetzt deutlich besser zu erreichen.

Der Fahrplan steht zum Herunterladen als PDF-Datei hier zur Verfügung:

Fahrplan Hettensen-Göttingen-Hettensen




7. Februar 2015


Erweiterte Kapelle eingeweiht



Etwa ein halbes Jahr Bauzeit war erforderlich - nun ist sie fertig.
Im Beisein von etwa fünfzig Gästen, darunter auch Alt-Bürgermeister Dieter Sjuts aus Hardegsen, konnte am vergangenen Freitag die erweiterte Friedhofskapelle eingeweiht werden.

Pastor Dr. Cordemann und Pfarrer Andreas Körner machten deutlich, dass dieses Bauwerk ein Stück Endlichkeit symbolisiere, dass es für uns alle zur Verfügung steht, wenn es heißt, Abschied zu nehmen. Ebenso sei es ein Ort des Gedenkens, wo man sich lieber Menschen erinnert, die einem einst nahe standen, die einem etwas bedeutet haben. Besonders erfreut zeigten sich die beiden Geistlichen über die gänzlich anderen Lichtverhältnisse im Anbau; dies sei ein gelungener Akt der Planung.

Bürgermeister Michael Kaiser bedankte sich bei den zahlreichen Helfern und Sponsoren für diese vorbildhafte Leistung, die aber auch gerade von der Qualität der Ausführung her als ein überaus gelungenes Bauwerk zu betrachten sei. Er zeigte sich hoch erfreut, dass man in Hettensen die Arbeiten mit großer Begeisterung und einer ebensolchen Motivation angegangen sei - dies alles sei nicht selbstverständlich und verlange daher große Wertschätzung.


Photo: Hans-Peter Niesen


Zuvor hatte sich Ortsbürgermeister Rainer Glahe mit folgenden Worten an die Einwohnerschaft, die Vertreter der Vereine sowie an die Sponsoren, ganz besonders aber an die nahezu fünfzig Handwerker, Organisatoren und Helfer gewandt:

"Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Herr Dr. Cordemann und Herr Pfarrer Körner, liebe Gäste, sehr geehrte Damen und Herren,
ich darf Sie im Namen des Ortsrates und des Bauausschusses recht herzlich begrüßen in der erweiterten Friedhofskapelle hier in Hettensen.

Über Geschmack kann man streiten –
über Grundsätze der Ästhetik wohl eher nicht.

Im Zuge der Planungsphase war es Ziel der Beteiligten, den Erweiterungsbau –ursprünglich als Windschutz angedacht– derart in das Gefüge einzupassen, dass das markante Erscheinungsbild unserer im Jahre 1956-57 errichteten Kapelle unter einem Anbau nicht leiden würde. Ich verweise auf das sehr steil gehaltene Satteldach und die besondere Prägung durch das Basaltmauerwerk, den Werkstoff unserer Väter und Großväter, von denen viele auf der Bramburg arbeiteten.

Diesem vorrangigen Ziel hatte sich alles unterzuordnen und, so glaube ich, dies ist mit dem Anbau gelungen, weil ästhetische Gesichtspunkte vollumfänglich berücksichtigt worden sind.

Dass für den eingeplanten und in Ansatz gebrachten Geldbetrag deutlich mehr entstanden ist, lag sicherlich auch mit daran, dass die Tür nicht hier [im südlichen Giebel des alten Gebäudeteiles], sondern dort [an der Ostseite des Anbaues] eingebaut worden ist.

Angesichts angespannter Kassenlagen erfüllt es mich mit großer Freude, wenn ich Ihnen mitteilen kann, dass die ursprünglich mit 52.000,- Euro kalkulierten Baukosten mehr als halbiert werden konnten.

Trotzdem sind über die ursprünglichen Planungen hinaus -zusätzlich und ohne Mehrkosten- noch energetische und isolierende Maßnahmen durchgeführt worden. Die marode Elektrik ist erneuert worden, ein neuer Anstrich im alten Baukörper ist erfolgt und ein komplett neuer Fußboden einschließlich der schon lange geforderten Pflasterung im Außenbereich wurde zusätzlich verlegt; dies alles erfüllt uns mit ganz besonderem Selbstbewusstsein.



Ich bin stolz auf das, was hier vollbracht worden ist. 1.230 unentgeltlich geleistete Arbeitsstunden sind von 49 Bürgern unserer Ortschaft eingebracht worden, um das zu errichten, was Sie hier sehen; was sich, wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, auch sehen lassen kann.
Dafür sage ich an dieser Stelle allen Beteiligten -eingeschlossen sind natürlich auch die Sponsoren- recht herzlichen Dank.

Wenn ich in diesem Moment besonders darauf hinweise, dass der überwiegende Anteil der Helfer die Altersgrenze bereits überschritten hat, dann erfüllt mich das vor dem Hintergrund des Arbeitsergebnisses -bei aller Bescheidenheit- mit ziemlich großer Freude.

Hier wird in besonderem Maße deutlich, dass diese Männer noch lange nicht zum so genannten alten Eisen gehören. Ganz im Gegenteil: sie haben einmal mehr unter Beweis gestellt, dass Sachverstand in Verbindung mit beruflichem Können und Erfahrung sowie einer besonders großen Portion Engagement zu einem solchen Ergebnis führen kann.

In diesem Augenblick möchte und muss ich einen Mann ganz besonders hervorheben:
Dieter Neumann hat als unser Bauleiter mit mehr als einem Viertel der Arbeitsstunden maßgeblich dazu beigetragen, dass ein weiteres Projekt in seinem (zweiten) Heimatort umgesetzt werden konnte.

Dieter war es, der vom 10. Juni 2014 an bis zur letzten Arbeitsstunde am 17. Januar 2015 stets mit Nachdruck an diesem Werk gearbeitet hat, der uns hin und wieder mit dem richtigen Ton auf den rechten Weg gebracht hat, der aufgrund seiner vielfältigen Kenntnisse fachmännische Vorgaben machen konnte. Er gehörte aber auch zu denen, die dafür gesorgt haben, dass gute Stimmung auf der Baustelle war.

So hat es immer wieder besonderen Spaß gemacht, zum Friedhof zu fahren, um dort zu arbeiten – oder auch einfach nur um nachzusehen, was als Nächstes angegangen werden könnte, oder um sich mit einem Lächeln im Gesicht das anzuschauen, was bereits fertig war.

Ich denke, dass jetzt, wo dieses Projekt vollendet ist, einigen von uns im Freizeitbereich sicherlich etwas fehlen wird – dies soll aber nicht heißen, dass uns langweilig ist.

Lieber Dieter, ich möchte Dir heute –und ganz bewusst an dieser Stelle– recht herzlich danken, danken dafür, dass Du Dich auch als Wahl-Hardegser eingebracht hast – als Hardegser, der in seinem Herzen aber immer noch ein Hettenser Urgestein ist und dies sicherlich auch bleiben wird. Bemerkenswert ist vor allen Dingen die Dir eigene und unvergleichbare Art, wie Du Dich eingebracht hast – und das mit mehr als 70 Lebensjahren.

Als äußeres Zeichen dieses Dankes darf ich Dir und Deiner Frau, die Dich im vergangenen Halbjahr sicherlich hin und wieder vermisst hat, einen Umschlag überreichen... und dazu diesen Blumenstrauß: Hedi, betrachte dies als eine kleine Entschädigung für entgangene Stunden...
Ich hoffe, dass wir Euren Geschmack getroffen haben.

Nochmals herzlichen Dank!"






18. Januar 2015


Neuer Vorstand


Die Wanderfreunde Hettensen haben eine neu gewählte Vereinsführung, die sich jetzt wie folgt zusammensetzt:

Ralf Kindervater, 1. Vorsitzender
Sigrun Meyer, 2. Vorsitzende
Astrid Lipski, Schriftführerin
Sandra Gehrke, Kassiererin
Armin Meyer, Wanderwart
Kai Gemetz, Pressewart und Webmaster
Christian Rothe und Günter Körber (Wegewarte)

Der Wandertag am 6. September des Jahres ist im Terminkalender besonders markiert, weil an diesem Tage wiederum ein gemeinsamer Start vom ehemaligen Schulhof aus erfolgen soll.




17. Januar 2015


Baumaßnahme abgeschlossen



Nach cirka 6-monatiger Bauzeit ist der Anbau an die Friedhofskapelle nunmehr realisiert.
Die Durchführung der Arbeiten erfolgte ausschließlich in Eigenleistungen, so dass sich die Kosten in einem geringen Rahmen hielten.

Dieter Neumann und Michael Ertelt werfen einen prüfenden Blick in den alten Teil der Kapelle. Nachdem im Zuge der Baumaßnahme das ehemalige Sargpodest entfernt worden war, ist dieser Bereich mit einem neuen Bodenbelag sowie mit einem auffrischenden Anstrich der Wände und der Decke versehen worden.

Die Kapelle ist von der damals noch selbstständigen Gemeinde Hettensen im Jahre 1956-57 errichtet worden. Sie war damit zu jener Zeit eines der ersten Bauwerke dieser Art im Landkreis Northeim. Bis dahin hatte man die Verstorbenen in der Regel zu Haus aufgebahrt, dort die Trauerfeier ausgerichtet, und danach den Sarg mit einem von Pferden gezogenen Leichenwagen zum Friedhof gefahren.

Die Maurerarbeiten sind in jenen Jahren ausgeführt worden von Erich Fenner (Lödingsen), Fritz Friedrichs (Offensen) und August Krüger (Hettensen). Die Zimmermannsarbeiten erledigte Firma Johannes Schonlau aus Hardegsen; für die Dacheindeckung zeichnete August Könecke aus Lödingsen verantwortlich.




Die Verlegung des Fußbodenbelages forderte "unsere Handwerker" noch einmal besonders heraus. Allerdings freuten sich Wilhelm Düvel und Dieter Neumann über das von Manfred Wedemeyer zur Verfügung gestellte Schneidegerät, denn so ging die Arbeit deutlich schneller -zudem auch noch präziser- von der Hand.




11. Januar 2015


Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr



40 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hettensen nahmen an der diesjährigen Generalversammlung teil.
Ortsbrandmeister Peter Klinge konnte die Beförderung von Celine Kerl zur Feuerwehrfrau nachholen und ihr die neuen Schulterstücke übergeben.



Für die langjährige Zugehörigkeit zur Wehr wurden ausgezeichnet Ottokar Kerl (50 Jahre); Horst Fedry (40 Jahre), Andreas Ahrens, Jürgen Jorkowski, Siegfried Jurascheck, Karl-Friedrich Klöppner und Dieter König (25 Jahre).
Manfred Schöfer sprach als allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters den Jubilaren dazu die Glückwünsche der Verwaltung aus.



Mit großem Bedauern legte der bisherige Jugendwart Sebastian Wulf aus beruflichen und privaten Gründen sein Amt nieder. Auf Vorschlag von Kenneth-Luca Barthel (Vertreter der Jugendfeuerwehr) wählte die Versammlung Jonas Harenkamp einstimmig zu dessen Nachfolger.

Nach Darstellung der Mitgliederentwicklung (27 aktive Feuerwehrleute; 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr; 10 Kameraden in der Altersabteilung und 121 fördernde Mitglieder) gab Ortsbrandmeister Peter Klinge einen Bericht über die geleisteten Dienste.
Im Dienstbuch der Wehr sind für das vergangene Jahr 85 Einträge zu finden. Insgesamt wurden 1.377 Stunden geleistet; damit hat sich jede Feuerwehrfrau bzw. jeder Feuerwehrmann durchschnittlich mit 51 Einsatzstunden eingebracht.

Dafür dankten den Kameradinnen und Kameraden sowohl Manfred Schöfer (allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters) als auch Ortsbürgermeister Rainer Glahe ausdrücklich. Beide zeigten sich erfreut, dass die Mitglieder der Ortswehr Hettensen -und gerade auch die der Jugendfeuerwehr- mit so viel Engagement bei der Sache sind.



Die Mitglieder der Jugendwehr haben im Laufe des Jahres 2014 insgesamt 1.968 Stunden, deren Betreuer zusätzlich nochmals 1.026 Stunden abgeleistet.

Auf die Ausrichtung eines Sommerfestes konnte man sich im Verlauf der Versammlung noch nicht einigen; es gab dazu noch keine konkreten Vorstellungen. Das Ortskommando wird sich demnächst mit dieser Thematik noch einmal beschäftigen.

Einig war man sich darin, dass sowohl der Schulungsraum als auch der Küchen- und der Eingangsbereich einer Renovierung bedürfen. Dies soll in Eigenleistung erfolgen.
Manfred Schöfer machte deutlich, dass die Materialkosten für eine solche Unterhaltungsmaßnahme natürlich von der Stadtverwaltung übernommen werden.




10. Januar 2015


Innenausbau geht in die letzte Phase



Die Arbeiten im alten Teil der Friedhofskapelle kommen auf Grund der milden Witterung gut voran.
Wie man sieht, sind im Innenbereich noch einige Sanierungsarbeiten notwendig, die aber konsequent angegangen und fachmännisch abgearbeitet werden.

Wenn das Zusammenspiel aller Faktoren reibungslos abläuft, dann könnte die erweiterte Kapelle bis zum Ende des Monats fertiggestellt sein.




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