Blick über die
Bramburg
September 2021
Ostern 2020
Hufschmied bei
der Arbeit
Fotos: Rainer
Glahe
Diese Fotos
sind im Laufe
des
Historischen
Markttages im
Jahre 2003
entstanden.
Das
Beschlagen
eines Pferdes
und einer Kuh,
früher aus dem
Ortsbild nicht
wegzudenken,
zog zahlreiche
Zuschauer an.
Gerald
Korengel
fungierte als
Schmied bei
den Pferden,
Albert
Dempewolf
beschlug zum
Erstaunen
vieler Gäste
die letzte
Kuh, die auf
dem Hof
Diederich in
Hettensen
stand.
Festausschuss-Mitglied
Henfried
Randersen
"überwachte"
die
Tätigkeiten.
5. April 2020
Schulklasse
zwischen 1910
und 1920
Foto: Rainer
Glahe
Diese Aufnahme
ist vermutlich
zwischen 1910
und 1920
entstanden.
Das Foto
zeigt den
damaligen
Schulleiter
Johann
Heinrich Huß
und seinen
Kollegen
Eikermann mit
deren Schülern
vor dem Portal
des im Jahre
1910 neu
errichteten
Schulgebäudes
in der
Bramburgstraße.
29. März 2020
Hausschlachtung
III
Foto: Angela
Ahlborn
Diese Aufnahme
ist zu Beginn
der 1950er
Jahre
entstanden.
Zur
Versorgung mit
Grundnahrungsmitteln
war die
Hausschlachtung
in der Zeit
nach dem
Zweiten
Weltkrieg ein
wesentlicher
Bestandteil
der Sicherung
des
Lebensunterhaltes.
Die Haltung
von Schweinen
und anderen
Kleintieren
war durchaus
üblich, auch
bei Familien,
die über keine
landwirtschaftlichen
Flächen
verfügten.
Nachdem
der
Hausschlachter
Albert Ahlborn
das getötete
Tier geöffnet
und das
Eingeweide
entnommen hat,
posiert er vor
dem Schwein,
das nun in
Teile zerlegt
und zur
weiteren
Verarbeitung
in die Wurst-
bzw.
Waschküche
gebracht wird.
22. März 2020
Hausschlachtung
II
Foto: Angela
Ahlborn
Diese Aufnahme
ist zu Beginn
der 1950er
Jahre
entstanden.
Zur
Versorgung mit
Grundnahrungsmitteln
war die
Hausschlachtung
in der Zeit
nach dem
Zweiten
Weltkrieg ein
wesentlicher
Bestandteil
der Sicherung
des
Lebensunterhaltes.
Die Haltung
von Schweinen
und anderen
Kleintieren
war durchaus
üblich, auch
bei Familien,
die über keine
landwirtschaftlichen
Flächen
verfügten.
Nachdem
der
Hausschlachter
Albert Ahlborn
das getötete
Tier geöffnet
hat, entnimmt
er die
Eingeweide.
Neben dem
Fleisch wurde
auch die
Mehrzahl der
Organe
verwertet.
Dick- und
Dünndarm
reinigte man
mit
Essigwasser,
nachdem sie
gewendet
waren.
In diese Därme
wurde später
ein Teil der
im Laufe des
Tages
hergestellten
Wurst gefüllt.
Für
bestimmte
Wurstsorten
wählte man zur
Konservierung
aber auch den
Weg des
Einkochens in
Gläser oder
Konservenbüchsen.
Zum
Verschließen
der Dosen gab
es im Ort
einige wenige
Maschinen, mit
denen man
diese Arbeit
erledigen
konnte.
Schinken,
Speckseiten
und Mettwurst
allerdings
ließ man in
der so
genannten
Wurstkammer
reifen. Dies
war im
Idealfall ein
mit Lehm
verputzter
Raum im Hause,
in dem für den
Gärprozess der
Wurst
besonders gute
Bedingungen
herrschten.
15. März 2020
Hausschlachtung
I
Foto: Angela
Ahlborn
Diese Aufnahme
ist zu Beginn
der 1950er
Jahre
entstanden.
Zur
Versorgung mit
Grundnahrungsmitteln
war die
Hausschlachtung
in der Zeit
nach dem
Zweiten
Weltkrieg ein
wesentlicher
Bestandteil
der Sicherung
des
Lebensunterhaltes.
Die Haltung
von Schweinen
und anderen
Kleintieren
war durchaus
üblich, auch
bei Familien,
die über keine
landwirtschaftlichen
Flächen
verfügten.
Der
Hausschlachter
Albert Ahlborn
(Bildmitte)
hat zusammen
mit einem
Lehrling
(links) und
"dem
Hausherrn" das
Schwein mit
den Sehnen der
Hinterbeine am
so genannten
Krummstock
befestigt und
anschließend
die Leiter
aufgestellt,
um das Tier
danach zu
öffnen und die
Eingeweide zu
entnehmen.
Bevor eine
Weiterverarbeitung
des Fleisches
erfolgen
konnte, musste
der örtliche
Trichinenbeschauer
[Karl
Wienecke] eine
Probe
entnehmen und
die
Unbedenklichkeit
attestieren.
Dass bei
diesem
Procedere der
ein oder [und]
andere
Doppelkorn
getrunken
wurde,
versteht sich
von selbst.
8. März 2020
Abschlagsrechnung
Ausbau
Mühlenweg
Repro: Rainer
Glahe
Ein Ausbau im
klassischen
Sinne war es
damals leider
nicht.
Der
Mühlenweg
wurde
teilweise mit
Gossenläufern
und
Regenwassereinläufen
versehen. Die
aufgebrachte
Bitumenschicht
bzw. der
Unterbau
entsprachen
nicht den
heutigen
Anforderungen,
so dass die
aktuell ins
Auge gefasste
Erneuerung
seit Jahren
überfällig
ist.
1. März 2020
Einweihung
des
Sportplatzes
Foto: Rainer
Glahe
Im Rahmen der
Einweihung des
Sportplatzes
am 11. Juli
1971 fanden
mehrere
Freundschaftsspiele
auf dem Platz
statt.
Dieses
Foto ist vor
dem Spiel
unserer
damaligen
"Zweiten"
gegen
Silberborn
entstanden.
Schiedsrichter
dieser
Begegnung war
der in guter
Erinnerung
gebliebene
Waldemar Adam
aus
Thüdinghausen.
23. Februar
2020
Bramburgstraße
1944
Foto: Rainer
Glahe
Diese Aufnahme
verdeutlicht
sehr schön den
noch nicht
erfolgten
Ausbau der
Straße, den
offenen Graben
der
Oberflächenentwässerung,
die Art der
Stromversorgung,
die Lagerung
von Brennholz
sowie die
Dungablagerung
der
Nebenerwerbslandwirte
direkt vor der
Tür ihres
Wirtschaftsgebäudes
an der Straße.
Nach dem
Zweiten
Weltkrieg
wurde die
Straße vom
Thieplatz bis
zur Einfahrt
des Schulhofes
mit
Basaltpflaster
versehen. Im
weiteren
Verlauf bis
zur Bramburg
blieb diese
(Kreis-)Straße
bis zu Beginn
der 1970er
Jahre ein
Schotterweg.
Nach
Ausbau durch
den Landkreis
Northeim wird
die
Kreisstraße 35
[Landstraße
II. Ordnung
von Hettensen
zur Bramburg]
abgestuft und
der Gemeinde
mit Wirkung
vom 1. Mai
1971
übereignet.
Früher war
diese Straße
im Verzeichnis
der
Hannoverschen
Provinzial
Chausseen
gelistet.
16. Februar
2020
Zeitungsausschnitt
Göttinger
Tageblatt
17.7.1971
9. Februar
2020
Gründer
des
Sportvereins
Grün-Weiß
Hettensen 1920
e.V.
v.links:
Heinrich
Diederich;
Hermann Glahe;
Albert
Wienecke; Karl
Wienecke;
August
Wienecke;
August Ische;
August Kreitz;
Heinrich
Ische; Louis
Leonhardt;
[Wilhelm
Gehrke - als
Gast; damals
Landrat des LK
Northeim]
-- Die
Aufnahme
entstand
während des
Vereinsjubiläums
im Jahre 1970
--
Foto: Rainer
Glahe
2. Februar
2020
Foto: Albert
Friedrichs
Zum 100.
Geburtstag des
SV Grün-Weiß
Hettensen:
Das obige
Foto
-vermutlich
die älteste
Aufnahme von
Hettenser
Fußballern-
ist um 1920
auf einer
Wiesenfläche
des Gutes im
Bereich des
heutigen
Nordringes
entstanden.
Der
damalige
Besitzer des
Rittergutes
hatte den
sportbegeisterten
jungen
Männern, die
in den Jahren
zuvor bereits
in einer
Turnerriege in
Lödingsen
aktiv Sport
betrieben
hatten, diese
Fläche zur
Verfügung
gestellt.
26. Januar
2020
Im Jahre 2008
überraschte
die
Traditionsfeuerwehr
Florentine
Hettensen e.V.
die Kinder der
Ortschaft mit
einem ganz
besonderen
Geschenk:
Für den
Ballspielplatz
an der
Sporthalle
hatte man
[natürlich] in
Eigenleistung
zwei kleine
Tore
angefertigt,
die auf Grund
ihrer geringen
Größe dazu
beitragen
sollen, dass
die
Fußballinterssierten
weniger
"bolzen" als
dass sie
spielerisch
den Ball ins
gegnerische
Gehäuse
befördern.
Bürgermeister
Dieter Sjuts
(links) sowie
Ortsbürgermeister
Rainer Glahe
(Fotograf)
zeigten sich
ob dieser
Zuwendung sehr
erfreut. Beide
bedankten sich
bei der
Florentine für
deren
Engagement und
eine
Getränkespende
-finanziert
aus der
Stadtkasse-
trug zur
Abrundung der
Veranstaltung
bei.
Fotos: Rainer
Glahe
19. Januar
2020
Foto: Heidrun
Wellhausen
Die Aufnahme
zeigt die
ABC-Schützen
des Jahres
1953, die "zu
Ostern" in die
hiesige
Volksschule
eingeschult
wurden.
Zusammen mit
ihrer
Lehrerin, Frau
Eva Kloos,
posieren sie
vor dem mit
einer Veranda
überbauten
Hauseingang
der Schule für
den
Fotografen.
In der
hinteren Reihe
stehen von
links: Ursel
Wienecke,
Manfred
Götemann,
Heinrich
Diederich
In der
Mitte v.l.:
Otto Ahlborn,
Günther Kiel,
Wolfgang
Müller
Vorn v.l.:
Ingrid
Denecke,
Reinhard
Rehmet,
Brigitte
Lütkenhaus,
Maria Ertelt,
Heidrun
Wellhausen,
Karl-Heinz
Ruwisch,
Waldemar
Hildebrandt
11. Januar
2020
Foto: Ewald
Heese
Die Aufnahme
aus dem Jahre
1954 zeigt
einen
Büssing-Lastkraftwagen
des
Fuhrunternehmers
Karl Heese auf
dessen
Betriebsgelände
in der
Ellieröder
Straße.
Karl
Heese, der
auch zeitweise
Gemeindedirektor
(Verwaltungschef
der
Gemeindeverwaltung)
in Hettensen
gewesen ist,
steht rechts;
neben ihm sein
Bruder Albert
und am
Kotflügel des
LKW lehnt
Karl-Heinz
Klinge.
Albert Heese
und Karl-Heinz
Klinge waren
als
Kraftfahrer im
Fuhrunternehmen
beschäftigt.
Aus
überlieferten
Erzählungen
des
Hausschlachters
Albert Heese
geht hervor,
dass sich das
Lenkrad eines
stehenden
Büssing-LKW
nur dann
bewegen ließ,
wenn man sich
hinter das
Steuer
stellte.
Jahreswechsel
2019/ 2020
Fotos:
Hans-Erich
Düvel
Die Fotos aus
dem Jahre 1954
zeigen die
Fahrzeuge, mit
Hilfe derer
Karl Heese ein
Fuhrunternehmen
in Hettensen
betrieb. Links
ist der Opel
Olympia des
Betriebsinhabers
geparkt.
Daneben stehen
(v.l.) ein
Mercedes-
sowie zwei
Büssing-Lastkraftwagen.
An dem
Büssing-LKW
mit Anhänger
(unteres Foto)
lehnt
Karl-Heinz
Klinge, der
neben Wilhelm
Düvel und
Albert Heese
einer der
angestellten
Kraftfahrer in
diesem Betrieb
gewesen ist.
Alle
Kraftfahrzeuge
waren zu jener
Zeit noch mit
dem
schwarz-weißen
Kennzeichen
der britischen
Besatzungszone
versehen.
Der in der
Mitte
positionierte
LKW Büssing
mit Plane und
Spriegel war
für zahlreiche
Heimatvertriebene
aus den
ehemaligen
deutschen
Ostgebieten
das Fahrzeug,
mit dem sie
von Northeim
aus in ihre
neue Heimat
nach Hettensen
gebracht
wurden.
Untergestellt
waren die
Lastkraftwagen
in den
Scheunen bzw.
Garagen des
Grundstückes
in der
Ellieröder
Straße (im
Hintergrund
rechts), das
sich heute im
Besitz des
Malergeschäftes
Manthei-Wienecke
befindet. In
der Bildmitte
erkennt man
das Wohnhaus
der Familie
Karl Heese;
links im
Hintergrund
steht der
damalige
Schuppen der
Dreschgemeinschaft
Hettensen, in
dem die
Dreschmaschine
untergebracht
war.