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HETTENSEN - Landkreis Northeim





Historische Fotos II


Hier sind die auf dieser Webseite im ersten Halbjahr 2007
unter der Rubrik "Foto der Woche" veröffentlichten Fotografien abgelegt worden.

Ich bitte um Verständnis dafür, wenn das Datum bzw. die Jahreszahl der Aufnahmen
nicht immer zuverlässig anzugeben ist.
In diesen Fällen wird dann ein Annäherungswert genannt.




25. Juni 2007



Am Kirmes-Montag 1958

Foto: Rainer Glahe


Dieses Photo ist in fröhlicher Runde am Kirmesmontag 1958 nach dem damals noch traditionellen Kirmesfrühstück im Clubzimmer des Gasthauses Gotthardt aufgenommen worden.

Von rechts nach links sitzen: Gustav Metge, Nanni Kulp, Karl Unverzagt, Ingeborg Glahe, Rainer Glahe.
Wer im Hintergrund nach einem wahrscheinlich übermäßigen Trinkvergnügen von der Müdigkeit übermannt wurde, lässt sich heute nicht mehr feststellen.




18. Juni 2007



Umzug Thüdinghausen 1958

Foto: Günter Ische


Die Ortswehr der Gemeinde Hettensen nimmt im Jahre 1958 am Umzug im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Thüdinghausen teil.

Während der Veranstaltungen fanden wie üblich auch Wettkämpfe statt, bei denen die Hettenser Wehr ein durchschnittliches Ergebnis erzielen konnte.




11. Juni 2007



Blick in die Bramburgstraße

Foto: Weikhard Glahe


Diese Aufnahme zeigt einen Blick die Bramburgstraße im Winter des Jahres 1946-1947.

Deutlich zu sehen ist am linken Bildrand der offene Graben entlang der Kirche, etwa in der Bildmitte der Turm des Spritzenhauses sowie im Hintergrund das Gasthaus Krüger.

Am rechten Bildrand erkennt man ansatzweise ebenfalls einen offenen Graben sowie Lagerstätten für Mist (so genannten Misthaufen) und Holzmasten der Stromversorgungsleitung.




4. Juni 2007



Abtransport aus dem Bruch

Foto: Inge Geisler


Das Photo stammt aus den 1950er Jahren und ist auf der Bramburg aufgenommen worden.

Es ist sehr schön zu erkennen, wie das losgesprengte Basaltmaterial aus dem Bruch transportiert wird. Das Gestein ist in Loren verladen worden, die von einer kleinen Dampflokomotive gezogen werden.

Diese Art des Transportes erscheint etwas umständlich, da für jede Lore ein separates Gleis verlegt werden musste. Andererseits war es auf diese Art und Weise aber möglich, mehrere Loren gleichzeitig zu beladen und mit diesen, dann zu "Zügen" zusammengekoppelten Waggons, recht große Mengen zum Brecher transportieren zu können.




28. Mai 2007



Brotwagen in Ellierode ca. 1940

Foto: Hermann Fuß


Diese Aufnahme zeigt den Brotwagen des Hettenser Bäckermeisters Hermann Fuß sen., mit dem in der Nachbargemeinde Ellierode Brot ausgeliefert wird. Die Tochter Anni trägt gerade ein "großes" Brot zu einem der Kunden.

Dieser Service hatte sich eingebürgert und war auch recht einträglich, da es in Asche, Ellierode und Lichtenborn nie eine Bäckerei gegeben hat und somit ein fester Kundenstamm zu beliefern war.

Zu jener Zeit war es durchaus üblich, dass Landwirte bzw. Bauern Getreide an die Bäckerei lieferten, für das sie dann im Wege des "Tauschhandels" eine vorab vereinbarte Menge Brot bekamen.




21. Mai 2007



Schul-Abschlussjahrgang

Foto: Heidrun Wellhausen, geb. Metge


Das Photo stammt aus dem Anfang der 1960er Jahre. Die Schülerinnen und Schüler des 8. Schuljahrganges, die damals zur Entlassung anstanden, haben sich auf dem Schulhof vor ihrem Klassenraum aufgestellt.

Hintere Reihe von links:
Heinrich Diederich, Irmgard Püchmüller, Maria Ertelt, Schulleiter Ernst Wege, Brigitte Kaleth, Ingrid Denecke, Irmgard Langner, Otto Ahlborn
Mittlere Reihe von links:
Heidrun Büsing, Monika Höhne, Bärbel Hirt, Heidrun Metge, Rosemarie Kalusche, Irmtraut Braun, Annedore Nolte
Vorn von links:
August Kreitz, Wolfgang Müller, Erhard Franzke, Rudi Kretschmer, Waldemar Hildebrandt




14. Mai 2007



Arbeiten am Sportplatz

Foto: Rainer Glahe


Die Aufnahme ist entstanden im Jahre 1971, als der Sportplatz auf dem Mühlenberg, der sich durch ein recht großes Gefälle auszeichnete, grundlegend erneuert worden ist.

Man sieht aktive und passive Mitglieder des Sportvereins, die gerade Betonpfosten einsetzen, die die Aufnahme für verzinktes Eisenrohr darstellen und damit als Barriere für die Zuschauer dienen. Diese und zahlreiche andere Nebenarbeiten, wie u.a. die Anlage einer Freitreppe sowie die Erweiterung und Modernisierung des Sporthauses, wurden von Vereinsmitgliedern in Eigenleistung erbracht.

Die Kosten für die umfangreichen Erdarbeiten zur Nivellierung der Spielfläche wurden von der Gemeinde Hettensen übernommen.

Der Sportplatz ist am 11. Juli 1971 nach einer kurzen Ansprache des damaligen Bürgermeisters Hermann Glahe seiner Bestimmung übergeben worden. Anschließend ließ es sich der Bürgermeister, der auch Gründungsmitglied des Vereins war, nicht nehmen, durch einen symbolischen Anstoß den Spielbetrieb auf der neuen Anlage persönlich zu eröffnen.



Anstoß durch den Bürgermeister

Foto: Rainer Glahe





7. Mai 2007



Blick über die Schwülme

Foto: Heidrun Wellhausen


Dieses Bild ist vermutlich Mitte des 20. Jahrhunderts (1950er Jahre) aufgenommen worden.

Der Photograph steht in der Weide des damaligen Bauern Gustav Metge und photographiert zwei Frauen beim Melken der Kühe - Kinder schauen interessiert zu, bzw. sie spielen in der Weide.

Im Hintergrund sind die rückwärtigen Ansichten von Häusern der Friwoler Straße zu erkennen.
Von rechts Tischlerei Heinrich Diederich [Dieter Sander], Gustav Bode [Ingolf und Dirk Wolter], Wohnhaus Otto Ahlborn, Wohnhaus und Scheune August Helmbrecht sowie Fachwerk-Wohnhaus Hermann Glahe [Hans-Hermann Berger].

Bemerkenswert ist, dass sich beidseits des Schwülmelaufes zur damaligen Zeit lediglich vereinzelt Bäume ansiedeln konnten. Dies war in erster Linie auf zwei Faktoren zurückzuführen: Einmal sorgte das weidendende Vieh dafür, dass Pflanzen und Gehölze nur bedingt gedeihen konnten und andererseits hat der Mensch das Buschwerk und junge Bäume nur nach seinen Vorstellungen heranwachsen lassen.




30. April 2007



Angeseilt vor der Wand

Foto: Inge Geisler


Diese Photographie stammt aus den 1950er Jahren.

Der spätere Sprengmeister Helmut Geisler ist angeseilt und macht gerade eine Pause bei seiner nicht ganz ungefährlichen Arbeit.
Eigentlich hängt er an dem Seil, das ihm um den Bauch gebunden ist, von der Bruchkante herab 'vor der Wand'. Mit einer Eisenstange (Brechstange) muss er nach einer Sprengung loses Gestein, das herabfallen und tödliche Verletzungen bei den Steinarbeitern verursachen könnte, abstoßen und damit nach unten befördern.

Erst nachdem die gesamte Steilwand nach lockerem Gestein abgesucht war, durfte die Arbeit auf der darunter liegende Sohle wieder aufgenommen werden. Trotzdem passierte es hin und wieder, dass Arbeiter durch herabfallende Steine bzw. Gesteinsbrocken mehr oder weniger schwer verletzt wurden oder gar zu Tode gekommen sind.




23. April 2007



Festzug 1970

Foto: Rainer Glahe


Dieses Bild wurde während des Festzuges im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 50. Stiftungsfestes des Sportvereins Grün-Weiß Hettensen e.V. am 2. August 1970 in der Oberdorfstraße [Friwoler Straße] in Höhe des Wohnhauses Hermann Glahe [im Hintergrund] aufgenommen.

In der Kutsche sitzen von links Rolf Glahe, Heinz Müller, Gerhard Unverzagt, Walter Müller (von einem Fähnchen verdeckt) und Helmut Kobbe. Neben den damals noch lebenden Vereinsgründern bezeichneten sich diese Männer -unter anderen- als die so genannten "Alten Herren" [3. Reserve] des Vereins. Auf dem Schoß seines Vaters sitzt übrigens Weikhard Glahe, damals drei Jahre alt.




16. April 2007



Festzug 1963

Foto: Marga Eggers


Das Photo ist aufgenommen worden im Jahre 1963 während des Jubiläums des Männergesangvereins Harmonie, als ein Festzug die Straßen des Ortes belebte.

Hier passiert die Fußgänger- und Wagenkolonne des Festzuges gerade die engste Stelle der Unterdorfstraße [Lödingser Straße] in Höhe des Wohnhauses Wilhelm Düvel [rechts].
Links ist das Wohnhaus der Eheleute Willi und Lina Puchmüller zu sehen, das im Zuge des Ausbaues der Lödingser Straße im Jahre 1980 gemeinsam mit dem Wohnhaus Friedrich Denecke abgerissen wurde. Im Hintergrund erkennt man die Scheune auf dem Grundstück Henzler.




09. April 2007



Bramburger auf dem Heimweg

Foto: Sabine Lindemann


Das Photo -vermutlich aus den 1950er Jahren- zeigt Willi Kulp, wie er mit seinem Fahrrad auf dem Heimweg die gepflasterte Unterdorfstraße [Lödingser Straße] in Höhe des Hofes Friedrich Ische [heute im Besitz der Erben Henzler] entlangradelt. Er kommt von der Arbeit auf der Bramburg, wo er sein gesamtes Berufsleben verbracht hat.

Das Fahrrad war zu jener Zeit das klassische Fortbewegungsmittel der "Bramburger", die wegen der teilweise stark ansteigenden Straße morgens den überwiegenden Teil des Weges zur Arbeit zu Fuß -das Fahrrad schiebend- zurücklegen mussten. Nach Feierabend aber, wenn die Arbeiter auf Grund der harten körperlichen Anstrengungen recht ausgebrannt waren, war das Rad ein willkommenes Fahrzeug, mit dem man relativ bequem und schnell nach Hause kommen konnte.




02. April 2007



Hausschlachtung 1956

Foto: Trude Hübner


Nicht nur in den Jahren während des Krieges und direkt nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern bis in die 1980er Jahre hinein war die Hausschlachtung in einem der Wintermonate üblich. Sie stellte gerade bei den Klein-, Neben- und Zuerwerbslandwirten einen wesentlichen Bestandteil der Selbstversorgungswirtschaft dar und verhinderte damit in erster Linie eine Knappheit an Grundnahrungsmitteln.

Auf dem Photo ist der [nebenberufliche] Hausschlachter Giesbert Poppe zu sehen, der gerade für die Eheleute Trude und Franz Hübner ein Schwein schlachtet. Von 'sicherer Position' auf Mutter Trudes Arm aus beobachtet Sohn Hans-Peter Hübner das Geschehen.

Offensichtlich wartet man gerade auf den örtlichen Trichinenbeschauer [Karl Wienecke], der das Fleisch untersuchen musste, bevor es zur weiteren Verarbeitung und schließlich zum Verzehr frei gegeben werden konnte.




26. März 2007



Ellieröder Straße - Haarkesanger

Foto: Eberhard Wulf


Das Photo zeigt einen Blick auf den Bereich Ellieröder Straße/ Nordring/ Haarkesanger im Jahre 1955.

Im Vordergrund steht Lucy Wulf, geborene Ellies, fotografiert beim Sonntagsspaziergang auf der gepflasterten Landstraße, die nach Ellierode führt. Im Hintergrund rechts ist die Scheune des Dreschaschinenbesitzers Karl Wienecke [Wolfgang Wienecke] zu sehen, dahinter der Stichweg "Im Horke" [Haarkesanger] und ganz im Hintergrund das Wohnhaus des Straßenwärters Friedrich Wolter [Karl-Heinz Wolter].

Der Bereich des Nordringes, der zu jener Zeit als "Obere Siedlung" bezeichnet wurde, war Mitte der 1950er Jahre noch weit gehend unbesiedelt; das erste Wohnhaus in diesem Bereich hatte Frau Minna Helmbrecht [Ralf Fonfara, Nordring 4] gebaut.




19. März 2007



Mittagspause bei der Feldarbeit um 1940

Foto: Irene Wienecke


Weil der Fußweg aus der Feldmark nach Haus zu anstrengend und zu zeitaufwändig war, haben sich Männer und Frauen, die als Tagelöhner auf dem Gut arbeiteten, gemeinsam mit dem Hofmeister Puchmüller [ganz rechts] gleich auf dem Feld zur Pause versammelt.

Die in Kiepen mitgebrachten Speisen und Getränke wurden auf einer eigens dafür mitgebrachten und ausgebreiteten Decke bzw. Bettlaken ausgelegt und so konnte in gemütlicher Runde gevespert werden. Die tönernen Kruken [Tonkrüge], in denen sich in der Regel Kaffeeersatz [Muckefuck] befand, waren bis zum Ausschank in Wolldecken eingewickelt, so dass der Kaffee annähernd warm blieb.
Zum Verzehr wurden in der Regel selbst gebackenes Brot und Kuchen, die Wurstwaren der Hausschlachtung sowie Griebenschmalz und Marmelade aus eigener Herstellung gereicht.

Gleichzeitig berichtete man in dieser Runde über die neuesten Ereignisse im Dorf und der näheren Umgebung. In einer Zeit, wo Telefon und andere moderne Kommunikationseinrichtungen nur bedingt bzw. noch gar nicht zur Verfügung standen, war dies auch eine willkommene Gelegenheit zum Meinungs- und Informationsaustausch.




12. März 2007



Festwagen des Männergesangvereins 1970

Foto: Rainer Glahe


Aktive des Männergesangvereins ‚Harmonie’ Hettensen posieren am 2. August 1970 auf ihrem Fest-Wagen. Das geschmückte Gespann hat anlässlich des Umzuges zum 50-jährigen Bestehen des Sportvereins auf der Hoffläche des Gutes Aufstellung genommen und wartet auf das Startzeichen für den Festzug, der von nahezu allen Bewohnern der Ortschaft mit recht viel Beifall bedacht wurde.

Auf der Aufnahme sind von links nach rechts zu sehen:
Werner Mielke, Manfred Wienecke, Wilhelm Mönkemeyer, August Leonhardt, Dieter Müller, Manfred Helmbrecht, Heiner Holzborn, Paul Barz, Wolfgang Arrigoni,
Vor dem Wagen stehen:
Willi Priesing, Paul Kopetzki jr. sowie ganz rechts Heinrich Wienecke, der den Deutz-Kleintraktor als Zugmaschine des Gespannes gefahren hat.




05. März 2007



Schuljahrgänge etwa 1950

Foto: Marlies Bode


Diese Aufnahme zeigt den siebten und achten Schuljahrgang der damaligen Volksschule Hettensen zusammen mit ihrem Lehrer Benno Schramm auf dem Schulhof vor ihrem Klassenraum.

Zu dieser Zeit endete für die Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Durchlaufen des achten Schuljahrganges jeweils zu Ostern die Schulpflicht. Gleichzeitig wurden die Jungen und Mädchen konfirmiert und so erfolgte anschließend mit Beginn einer Ausbildung der Einstieg ins Berufsleben; damit begann ein neuer Lebensabschnitt.

Die Einschulungen erfolgten damals zum 1. April eines Jahres.

Hintere Reihe v.l.: Rosel Glahe, Ilse Herre, Marlis Bode, Margot Schendera, Frieda Schur, Trude Hübner, Lieselotte Klinge, NN, Edeltraut Herbst, Hertha Schocke, Irmgard Heine, Hanna Thofern

davor v.l.: Gerd Becker, Gerd Ische, Karlheinz Thofern, Georg Falke, Reinhard Heese, Manfred Helmbrecht, Detlev Müller, Werner Helmbrecht, Fritz Merzokat, Dieter Helmbrecht, Otto Denecke

davor v.l.: Lothar Höhn, Walter Schrader, Günter Hennecke, Dieter Müller, Siegfried Langner, Gisbert Poppe, Horst Bunk, Siegfried Abt, Heinz Pinkenburg, Hans Pley, ? Goch, Heini Wienecke, Lehrer Benno Schramm

vorn v.l.: Barbara Kalusche, Karla Poppe, Edith Schrader, Hannelore Pinkenburg, Lieselotte Schrader, Ilse Helmbrecht, Irmhild Krüger, Bärbel Meinshausen, Carola Thofern, Ingrid Becker




26. Februar 2007



Hochwasser 19. Dezember 1988

Foto: Wolfgang Heine


Nach einer langen Frostperiode und anschließendem heftigen Dauerregen steigt am 18./19. Dezember 1988 der Wasserstand der Schwülme extrem an und der Bach tritt, wie auf dem Photo sehr gut zu erkennen, in Höhe der "Wassergatze" [zwischen der Scheune Henzler und den Grundstücken Hans-Jürgen Eggers sowie Hans-Erich Düvel] über die Ufer und sucht sich einen anderen Weg.

Die Wassermassen fließen die Lödingser Straße entlang und münden dann im Bereich des Ortsausganges an der Einfahrt zum Mühlenweg wieder in den Bachlauf.
Bemerkenswert an diesem Vorgang ist die Tatsache, dass die Schwülme bis etwa ins Jahr 1865 in zwei Armen durch den Ort floss; ein Teil des ehemaligen zweiten Armes des Flusslaufes ist die heutige Lödingser Straße.




19. Februar 2007



Umzug Sängerfest 1950

Foto: Günter Ische


Dieses Photo ist während des Sängerfestes im Jahre 1950 in der Oberdorfstraße [Friwoler Straße] in Höhe der Wohnhäuser Karl Wulf, Karl Ruwisch sowie August Kreitz entstanden.

Links am Straßenrand ist noch ein offener Graben zu erkennen, durch den das anfallende Oberflächenwasser zur Scgwülme geleitet wurde.

Im Vordergrund gehen eingehakt von links nach rechts Liselotte Klinge, Ilse Ahrens, Margot Denecke, Rosel Tinter, NN. Dahinter schließt sich eine Abteilung des Sportvereins an.




12. Februar 2007



Schlittenfahrt Anfang der 1920er Jahre

Foto: Karl Böker


Offensichtlich ist der überwiegende Teil der Kinder und Jugendlichen des Ortes unterwegs zu einer Schlittenfahrt; vielleicht handelt es sich sogar um eine schulische Veranstaltung, da die jungen Leute durchweg recht adrett gekleidet sind.

Die Gruppe hat Aufstellung genommen am Fuße der Bramburgstraße in Höhe des Wohnhauses Knocke; im Hintergrund links ist die damalige Schmiede sowie das Haus des Kaufmannes Krüger zu sehen, rechts das heutige Wohnhaus Herre. Noch nicht erbaut ist der Anbau des Spritzenhauses. Das Gebäude der Kirche ist trotz der diesigen Witterung gut zu erkennen.




5. Februar 2007



Einschulung Mitte der 1960er Jahre

Foto: Hartmut Bode


Das Photo zeigt einen Einschulungsjahrgang zusammen mit der Lehrerin Eva Kloos auf dem Schulhof.

Rechts ist ein Teil des Schulgebäudes zu sehen. Links am Bildrand erkennt man einen Teil des ehemaligen Stall-, Wirtschafts- und Toilettengebäudes. Im Hintergrund fällt die mit einem bogenförmigen Dach versehene Wellblechgarage des damaligen Schulleiters Ernst Wege auf, die im Schulgarten aufgestellt war. Zwischen der Garage und dem Kirschbaum steht ein Fahnenmast, an dem zu den einschlägigen Anlässen geflaggt wurde.

Der Schulgarten wurde zu jener Zeit von den Schülerinnen und Schülern der höheren Klassen unter Anleitung des Hauptlehrers im Rahmen des Gartenbau-Unterrichtes bewirtschaftet. Zwischen dem Schulgarten und dem Nutzgarten der beiden Lehrkräfte war als optische Trennung eine etwas höhere Liguster-Hecke angepflanzt.




29. Januar 2007



Spielgerät Leiterwagen

Foto: Paul Büchler


Zwei Jungen, Ulrich Büchler [links] und Norbert Lorenz, warten um 1960 auf dem an der Straße abgestellten Leiterwagen auf ihre Freunde, um das damals allseits bekannte und beliebte Spiel "Boller, Boller unter'm Wagen... wer ist da?" zu spielen.
Derjenige, der unter dem Wagen saß, musste auf Kommando versuchen, die oben auf dem Wagen oder auf den Leitern stehenden Jungs anzuschlagen. Wer so berührt wurde, musste dann die Rolle unter dem Wagen übernehmen.

Diese Leiterwagen (hier eine kleine Ausführung - als Einspänner vermutlich von einer Kuh gezogen) dienten in der Erntezeit dazu um loses Heu oder Getreidebunde nach Haus zu holen [einzufahren] bzw. zur Dreschmaschine zu bringen. Zum Transport von Stalldung, losem Getreide, Rüben, Kartoffeln oder Holz blieb der Unterbau des Wagens unverändert; lediglich die beiden Leitern wurden durch so genannte Flechten ersetzt.




22. Januar 2007



Sonntagsspaziergang

Foto: Ulrich Büchler


Am Sonntag, dem einzigen Tag in der Woche, wo man von der harten Arbeit der Woche ausruhen konnte, wurde sich dem Feiertag entsprechend gekleidet, zumindest dann, wenn man zur Kiirche, ins Gasthaus oder durch das Dorf ging und/ oder sich mit Freunden, Bekannten oder Kollegen traf.

Das vorliegende Photo ist Anfang der 1960er Jahre in der Hinterdorfstraße [Bornbreite] entstanden. Es zeigt von links nach rechts Heinrich Friedrichs, Albert Ellies, NN und Karl Puchmüller, die beim Spaziergang gerade eine Pause zum Ausruhen bzw. zum Klönen eingelegt hatten und so für den Photographen posieren konnten.




15. Januar 2007



Sägebock-Kommando 1964

Foto: Irene Wienecke


Auf dem Bild stehen in der Oberdorfstraße [Friwoler Straße] von links nach rechts Karl Puchmüller, Karl Kerl, Albert Schrader und Albert Friedrichs, die mit einem Sägebock, einer nicht geschärften Säge und einem Hanfseil ausgerüstet, von ihrem Einsatz bei der Hochzeit Bärbel Heese und Peter Neitzel zurückkehren.

Nach einem überlieferten Brauch hatten sie vor der Haustür der Brauteltern ein Seil gespannt und einen Sägebock aufgestellt, in dem ein Stück abgelagertes -also trockenes und hartes- Holz lag. Das soeben kirchlich getraute Ehepaar musste somit gleich nach dem Trau-Gottesdienst mit einer relativ stumpfen Säge gemeinsam dieses Holzstück durchsägen, bevor es das elterliche Haus betreten durfte. Das Ehepaar konnte so demonstrieren, wie gut Mann und Frau zusammenarbeiten können. In der Regel war diese Aufgabe nicht leicht zu lösen...

Als Entlohnung bekam das "Sägebock-Kommando" (in der Regel waren dies Männer aus der Nachbarschaft) eine Flasche Hochprozentigen überreicht, die dann gemeinsam geleert wurde. Es ist überliefert, dass hin und wieder auch "Nachschlag" von den Brautleuten zur Verfügung gestellt worden ist.




08. Januar 2007



Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr ca. 1956

Foto: Irene Wienecke


Hier sind Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hettensen nach erfolgreich durchstandener Generalversammlung zu sehen, als sie sich dem gemütlicheren Teil des Abends widmen.
Die Aufnahme ist vermutlich in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre im Clubzimmer des damaligen Vereinslokales, dem Gasthaus Zur Post, entstanden.

Von links nach rechts prosten dem Photographen mit einem Gläschen "Wiederholt's Privat" zu:
Franz Hübner, Arnold Schierle, Gemeindebrandmeister Albert Ellies, Egon Klinge, Georg Falke,
Walter Wienecke I, Walter Wienecke II.




 

 


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