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HETTENSEN - Landkreis Northeim




Historische Fotos XXIII


Hier sind die auf dieser Webseite im zweiten Halbjahr 2017
unter der Rubrik "Foto der Woche" veröffentlichten Fotografien abgelegt worden.

Ich bitte um Verständnis dafür, wenn das Datum bzw. die Jahreszahl der Aufnahmen
nicht immer zuverlässig anzugeben ist.
In diesen Fällen ist dann ein Annäherungswert genannt worden.





Weihnachten - Neujahr


Repro: Rainer Glahe



Anfang des Jahres 1963 legte die Straßenbaufirma Heinrich Lühning aus Northeim das obige Angebot für den Ausbau des Mühlenweges vor. Die Arbeiten wurden danach im Laufe des Jahres 1963 durchgeführt.

Aus aktuellem Anlass bringt dieses Dokument an die vom Ortsrat schon seit zig Jahren geforderte Straßenbaumaßnahme, nämlich den Ausbau des Mühlenweges, wieder in Erinnerung.
Diese Straße rangiert auf einer Prioritätenliste der Stadt Hardegsen auf Grund des extrem schlechten Zustandes an erster Stelle der zu erneuernden Wege bzw. Straßen.

Mit Vorlage des Haushaltsplanentwurfes für das Jahr 2018 hat die Verwaltung der Stadt Hardegsen die ursprünglich für die Jahre 2018/19 geplante Ausbaumaßnahme nunmehr auf 2019/2020 "verschoben".

Bleibt zu hoffen, dass dann nicht wieder eine andere Geldausgabe notwendiger erscheint als die Sanierung des Mühlenweges.







17. Dezember 2017


Originaldokument: Sammlung Sven Möhlke



Marie Dorette Auguste Denecke, die später mit August Friedrichs verheiratet war und bis zu ihrem Tode in der Friwoler Straße Nr. 38 lebte, wurde zur Erinnerung an den Tag der Konfirmation diese Urkunde überreicht.

Auguste Friedrichs wurde am 29. März 1888 in Hettensen geboren, am 15. April 1888 getauft und schließlich am 23. März 1902 von Pastor Stiegemayer hier konfirmiert.







10. Dezember 2017


Repro: Rainer Glahe


Der Brief des Oberfeldwebels Walter Ahlborn an seinen Bruder Albert verdeutlicht die Schrecken des Krieges und die Sorgen der Familienmitglieder in jener Zeit.

Nachzutragen ist, dass Walter Ahlborn aus dem Krieg zurückgekehrt ist und danach in Hettensen in der heutigen Ellieröder Straße 5 ein Gemischtwarengeschäft betrieben hat.

Sein Bruder Albert bewirtschaftete die Ländereien, die ihm seine Eltern übertragen hatten. Darüber hinaus war er in der Region ein gefragter Hausschlachter, der auch Nachwuchs für diese Nebenerwerbstätigkeit ausbildete. Er lebte bis zu seinem Tode in der Ellieröder Straße 11.







3. Dezember 2017


Foto: Rainer Glahe


Im Jahre 2003 feierte unsere Ortschaft ihr 1050-jähriges Bestehen.

Am Tag des Historischen Marktes waren neben zahlreichen Attraktionen auch diverse Stände in der Ortschaft und auf dem Gelände der ehemaligen Schule aufgebaut.

Besonderer Beliebtheit erfreute sich der in mittelalterlicher Manier zubereitete Saubraten.
Dass man ein wenig Geduld aufbringen musste, bevor man eines der frisch gegarten Fleischstücke verzehren konnte, lag in der Natur der Sache.







26. November 2017




Fotos: Albert Diederich


Diese Aufnahme der Villa Wegener auf der Oberen Bramburg stammen aus dem Jahre 1962.

Lange Zeit war dieses Gebäude Wohnsitz des Betriebsinhabers Hermann Wegener gewesen, bis, bedingt durch die Erschütterungen der Sprengungen, Sicherheitsbedenken und Einsturzgefahr dazu zwangen, das herrschaftliche Wohnhaus aufzugeben.

Erworben hatte das Gebäude der Tischlermeister Heinrich Diederich im Jahre 1962 zum Abbruch. Die Dachziegel, Sparren, Hölzer und andere Materialien verwandte er zum Neubau seines Aussiedlerhofes in Hettensen.







19. November 2017


Repro: Rainer Glahe


Als eine der Spätfolgen des Zweiten Weltkrieges kann man die anhaltende landesweite Wohnungsknappheit bezeichnen, so auch in der Gemeinde Hettensen.

Der Gemeinderat hatte damals eigens einen Wohnungsausschuss gebildet, der die Zuweisung der knappen Wohnfläche an Wohnungssuchende/ Bedürftige nach Prüfung der Verhältnisse vor Ort regelte und veranlasste.

Der Bau des so genannten Neubaus im Mühlenweg entschärfte die Situation ein wenig. Auch im gemeindeeigenen Waldhaus kamen mehrere Flüchtlingsfamilien unter.







12. November 2017



Fotos: Albert Diederich


In der Regel unternahmen die Lehrkräfte der Volksschule Hettensen mit den Schülerinnen und Schülern der älteren Jahrgänge einmal im Laufe des Schuljahres eine Tagesfahrt, der man stets mit großer Spannung und Vorfreude entgegensah.

So führte die Ausflugsfahrt mit dem Omnibus im Jahre 1953 zum Hermannsdenkmal, wo die obigen Erinnerungsphotos entstanden sind.

Zur Erinnerung an die Schlacht im Teutoburger Wald ist dieses Denkmal in der Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut und im Jahre 1875 eingeweiht worden.

Im Jahre 9 nach Christus hatte der Cheruskerfürst Arminius (Deutsch: Hermann) dort drei römische Legionen des Feldherrn Varus vernichtet. Nach dieser Niederlage gaben die Römer die Provinz Germanien auf; die Rheingrenze wurde jedoch gehalten.







5. November 2017



Fotos: Rainer Glahe


Im Zuge der Neuordnung der Wasserversorgung im Südbereich der Stadt Hardegsen wurde im Jahre 2008 das "Brunnenhaus" der Wassergewinnungsanlage in der Ramke abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt.

Nach Inbetriebnahme der Anlage wird das Trinkwasser für die Ortschaften Gladebeck, Asche und Hettensen aus dem Brunnen in der Ramke in Hettensen gefördert und anschließend über eine Rohrleitung zum Hochbehälter in Asche gepumpt, von wo aus die o.g. Ortschaften versorgt werden.







29. Oktober 2017


Foto: Dieter Neumann


Am 29. April 1995 wurde die Sporthalle Hettensen ihrer Bestimmung übergeben.

Es war damals nur möglich, die weitestgehend in Eigenleistung errichtete Halle zu finanzieren und zu bauen, weil die Trägerschaft in den Händen des Sportvereins Hettensen lag.

So konnten neben dem Engagement der Dorfbevölkerung und der finanziellen Beteiligung der Stadt Hardegsen auch umfangreiche Zuschüsse aus Mitteln des Landes und des Sportbundes akquiriert werden.







22. Oktober 2017


Foto: Rainer Glahe


Unsere Ortschaft feierte vom 28.5.-1.6.2003 das 1050-jährige Bestehen.

Unter Mitwirkung aller Vereine wurden zahlreiche Angebote gemacht, wie aus der nachfolgenden Kopie des Festprogrammes hervorgeht.

Auch wenn sich die Vorstellung der Bilddokumentation größter Beliebtheit erfreute, so wurde im Rahmen des Kommersabends die spannende Entwicklung des Ortes noch einmal in geraffter Form dargestellt. Die meisten Besucher Besucher aus der nahen und weiteren Umgebung lockte allerdings der historische Markt am 1. Juni 2003 an.

An diesem Tag fanden verschiedenste Vorführungen wie z.B. das Beschlagen eines Pferdes, einer Kuh, sowie Ritterkämpfe u.v.a.m. ein hohes Maß an Akzetanz bei der Bevölkerung.
Die obige Aufnahme ist bei einem Schwertkampf von zwei Rittern entstanden.


Veranstaltungskalender 1050 Jahre Hettensen







15. Oktober 2017


Foto: Rainer Glahe


Bei einem Spaziergang im Sommer des Jahres 1969 wurde diese etwas eigenwillige Aufnahme des Turmes unserer Kirche gemacht.

Standort des Fotografen war damals der so genannte Obere Hajeweg.
Dies ist der Weg, der direkt hinter dem Friedhof in ostwärtiger Richtung abbiegt und schließlich außerhalb unserer Ortschaft im Bereich des "Schmallangers" in die nach Lödingsen führende Landstraße einmündet.






8. Oktober 2017


Foto: Hans-Peter Hübner


Dieser Motivwagen hat teilgenommen am Umzug, der im Rahmen des von den Anwohnern der Friwoler Straße und der Bramburgstraße organisierten Straßenfestes im Jahre 1979 durchgeführt wurde.

Das Bild ist entstanden an der Einmündung des Nordringes in die Ellieröder Straße.






1. Oktober 2017


1944


1970


2014

Fotos: Rainer Glahe


"Vom offenen Entwässerungsgraben und dem Misthaufen vor der Tür hin zur asphaltierten Straße mit Hochbord und Gehweg."

Die obigen Fotos dokumentieren sehr schön einige der Veränderungen im Verlauf der Bramburgstraße zwischen 1944 und der Gegenwart - sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich.






24. September 2017


Zeitungsausschnitt Sammlung Rainer Glahe


Nach Abbruch der ehemaligen Wohn- und Wirtschaftsgebäude Willi Puchmüller und Günter Denecke begann der Ausbau der Lödingser Straße.

Die Aufnahme vom 12. Mai 1980 hat den Moment festgehalten, als im Bereich der Wohnhäuser der Familien Adler und Mielke die Hochbordsteine des Gehweges gesetzt wurden.

Diese Steine sind jetzt teilweise abgängig und stellen schon seit längerer Zeit eine Gefährdung für Fußgänger dar. Daher soll der Hochbord im Rahmen einer aufwändigen Sanierungsmaßnahme in Kürze instand gesetzt werden.

Übrigens zeigt das obige Photo beiläufig den damaligen Standort der Haltestelle des zu jener Zeit hier verkehrenden Post-Omnibusses.






17. September 2017


Foto: Rainer Glahe


Bei einem Spaziergang auf der Oberen Bramburg -zwischen dem Standort der ehemaligen Villa Wegener und den einstigen Arbeiterhäusern- ist im Jahre 2010 dieses Photo entstanden.

Die Aufnahme zeigt einen der beiden Bremsberge, der von der Oberen Bramburg in nord-westlicher Richtung durch den Wald nach Schäfers Anger führte. Die von der Bramburg kommenden Loren wurden dort zu einer Feldbahn zusammengekoppelt, mit der man das Basaltgestein nach Volpriehausen zur Verladestation am dortigen Bahnhof transportierte.

Das auf der Unteren Bramburg (das war die so geannte "Lust") gewonnene Material wurde zuerst mit Pferdefuhrwerken abtransportiert; nach Eröffnung der Bahnstrecke Göttingen-Bodenfelde im Jahre 1867 brachte man das Basaltgestein mit Loren auf einer gefährlichen Strecke durch die Wolfsschlucht zur Verladestation in Adelebsen.






10. September 2017


Foto: Hans-Peter Hübner


Diese Aufnahme stammt aus dem Jahre 1986.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hettensen haben Anfang des Jubiläumsjahres auf dem Schulhof Aufstellung genommen. Vielleicht sollte ein Photo für die Festschrift erstellt werden...

In der Zeit vom 30. Mai bis zum 2. Juni 1986 beging die Wehr im Rahmen eines Zeltfestes die Feierlichleiten anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens.

Höhepunkte der Jubiläumsfeier waren die Weihe der neuen Fahne der Freiwilligen Feuerwehr, die Wettkämpfe der Wehren sowie der traditionelle Festumzug.






3. September 2017



Fotos: Dieter Neumann


Die obigen Fotos sind im Jahre 1990 entstanden.

Zur Grundsteinlegung der später weitgehend in Eigenleistung errichteten Sporthalle waren am 25. Oktober zahlreiche Gäste aus der Ortschaft, aus den Vereinen und der Poltik sowie vom Kreissportbund erschienen.

Nach der offiziellen Veranstaltung auf der Baustelle wurde anschließend in gemütlicher Runde im Gasthaus Zur Post gevespert und auch ein guter Schluck auf den Erfolg der Baumaßnahme genommen.






27. August 2017




Die Reproduktion zeigt Kleiderkarten aus dem Jahre 1940.

Mithilfe dieser Karten konnten sich Bewohner der Ortschaft Kleidungstücke und Schuhwerk kaufen.

Mit der abgebildeten Karte hat sich der Bezugsberechtigte Albert Ahlborn, dessen Ehefrau Berta sowie der adoptierte Sohn Carl beim in der Ortschaft ansässigen Schuhmacher August Ahrens (wohnhaft Lödingser Straße 29) Schuhe anfertigen oder reparieren lassen.

Die Ausgabe solcher Karten, die es auch für Lebens- und Genussmittel gab, sollten helfen, während des Zweiten Weltkrieges die knappen Rohstoffe und Waren zu rationieren.





Repro: Rainer Glahe






20. August 2017


Foto: Angela Ahlborn



Das obige Photo ist im Jahre 1930 entstanden, als der Junggesellenclub "Hettensia" sein 10-jähriges Bestehen feierte.

Das abgebildete Speichenrad war auf einem hölzernen Stamm befestigt, der während des Festumzuges von einem Pferd gezogen wurde.

Da das Rad schräg und so mit einer Seite auf der Straße lag, rotierte es ständig. Die auf dem Rad sitzenden jungen Männer mussten sich gut festhalten und so konnten sie eine gewisse Zeit "mitfahren". Es ist überliefert, dass diejenigen, die nicht schwindelfrei waren, nur wenige Minuten auf dem Rad ausharrten.

Ein solches Gespann kam jeweils als Nachbau auch im Rahmen der Festumzüge bei der 1.000-Jahr-Feier im Jahre 1952 sowie beim Sängerfest 1978 zum Einsatz.


Nachbau des "Rotierenden Rades" (1978)

Foto: Albert Diederich






13. August 2017


Foto: Angela Ahlborn


Diese Aufnahme stammt aus dem Jahre 1932.

Nachdem er ein Schwein geschlachtet und die Eingeweide entnommen hatte, posiert der Hausschlachter Albert Ahlborn neben dem an einem so genannten Krummstock an einer Leiter hängenden Tier.

Vermutlich wartet er auf den Fleischbeschauer, der das Fleisch des Schweines noch auf möglichen Trichinenbefall untersuchen musste. Wenn keine Trichose vorlag, konnte das Fleisch des getöteten Tieres weiter verarbeitet werden.
Falls das Schwein aber befallen war, wurde es "verworfen" und das Fleisch durfte nicht in die Nahrungskette gelangen.

Da Albert Ahlborn neben den Einkünften aus seiner landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb hauptsächlich von der Tätigkeit als Hausschlachter lebte, musste er diese Einkünfte dokumentieren, um sie gegenüber dem Finanzamt nachweisen zu können.

Der Auszug aus seinem Tagebuch dokumentiert die Einnahmen aus einer Hausschlachtung am 4. Januar 1932 bei der Familie Querfurth, die in einem der Arbeiterhäuser auf der Oberen Bramburg wohnte.

Neben dem Arbeitslohn für die Schlachtung (4,- Reichsmark) wurden Därme (7 Blasen, 6 Meter mittlere und 15 Meter runde) sowie zehn 1/2-Pfund-Dosen und das Abschneiden sowie der Verschluss von sechs alten Dosen in Rechnung gestellt.

Der Blick auf die Zahlungsabwicklung macht deutlich, dass die Not der Familie recht groß gewesen sein muss, denn der Rechnungsbetrag war erst vier Jahre später vollkommen beglichen.


Auszug aus dem Tagebuch des Hausschlachters Ahlborn

Repro: Rainer Glahe






6. August 2017


Foto: Albert Diederich


Dieses Photo wurde im Jahre 1986 gemacht.

Anlässlich des Feuerwehrfestes, als die Wehr ihr 75-jähriges Bestehen feierte, fand traditionell auch ein Festumzug statt.

Die Kameraden des Sportvereins und andere Teilnehmer der Veranstaltung wurden "auf der Strecke" von netten Anwohnern mit einem Weizenbrand oder auch anderen Erfrischungen versorgt...






30. Juli 2017


Foto: Rainer Glahe


Diese Photographie stammt aus dem Jahre 1969.

In der Grundschule werden noch bis 1974 die Jahrgänge 1 bis 4 unterrichtet.

Das im Jahre 1920 erbaute Schulgebäude ist in seiner äußeren Form noch weitgehend unverändert. Allein die Fenster der Lehrerwohnung im ersten Stock wurden bereits erneuert.

Der Eingangsbereich ist mit einer großzügigen Veranda überdacht. Ganz links am Bildrand ist die aus Wellblech gefertigte Autogarage des ehemaligen Schulleiters Ernst Wege zu erkennen, die in dessen Nutzgarten errichtet wurde.

Der geschotterte Schulhof ist an der rechten Seite durch einen Staketenzaun begrenzt. Dahinter befindet sich der Schulgarten, der zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr seinem ursprünglichen Zweck diente.


Schüler bei der Arbeit im Schulgarten 1939

Foto: Günter Ische






23. Juli 2017


Repro: Rainer Glahe


Dieses Dokument stammt aus dem Jahre 1942.

Die Ackerbaugenossenschaft war gegründet worden als eine Selbsthilfe-Einrichtung. Die Mitglieder der Genossenschaft hatten den ehemaligen Schaftstall des Rittergutes erworben und dort landwirtschaftliche Gerätschaften wie Acker- und Erntewagen, Pflüge, Drillmaschine, Kultivator, Haspel und die Pferde untergestellt.

Ferner war dort das Futter für die Zugtiere gelagert. Einige der freien Gefache konnten von den Genossenschaftsmitgliedern zur Einlagerung der Ernte angemietet werden.

Bei der Genossenschaft war ein Gespannführer beschäftigt, der die Pferde bei der Arbeit führte. Laut Satzung der Genossenschaft waren die Mitglieder verpflichtet, den Gespannführer bei der Arbeit auf den eigenen Feldern angemessen zu verpflegen.

Weil diese Pflicht hin und wieder nicht erfüllt wurde, ist es zu Ausschlüssen aus der Genossenschaft gekommen. Diese wurden von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen und anschließend vom Amtsgericht Moringen bestätigt, weil die Ackerbaugenossenschaft dort eingetragen war.

Der handschriftliche Vermerk auf dem Dokument "am 24.10.42 Nachricht vom Amtsgericht" macht deutlich, dass das AG Moringen gemäß Beschluss des Vorstandes die genannten Mitglieder aus dem Register gestrichen hat.






9. Juli 2017


Foto: Rainer Glahe


Dieses Photo stammt aus den 1950er Jahren.

Die in den Steinbrüchen des Backenberges, der Grefenburg und der Bramburg wurden nicht mehr mit Pferdefuhrwerken bzw. mit der Bahn transportiert.
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg setzte zunehmend der Transport mit Lastkraftwagen ein.

Zur Beladung der LKW wurden spezielle Vorrichtungen gebaut, mithilfe derer das Basaltmaterial zeitgerecht auf die Fahrzeuge gelangen konnte.






2. Juli 2017


Foto: Albert Diederich


Diese Aufnahme stammt aus den 1970er Jahren.

Die der Molkereigenossenschaft Lödingsen angeschlossenen Milchproduzenten waren, wie in jedem Jahr üblich, zu einer Festlichkeit geladen, die damals unter dem Motto "Die Güte deiner Milch entscheidet den Preis" stand.

Nach dem offiziellen Teil kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. In der Regel wurde ein mehrere Gänge umfassendes Essen gereicht; dazu, wie man sieht, auch edle Tropfen aus deutschen Weinbaugebieten.

Das Foto zeigt einige der Hettenser Milcherzeuger in geselliger Runde.

Anzumerken bleibt, dass die Molkerei Lödingsen wenige Jahre später aus Gründen der Rentabilität den Betrieb einstellte. Das Produktionsgebäude [Adelebser Straße 7] in Lödingsen wurde verkauft, anschließend umgebaut und danach als Gaststätte bewirtschaftet.





 

 


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